Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
(...) Im Gegenzug plädiere ich dafür, dass Großstädte generell Autofreie Zonen werden, bei denen Fahrzeuge die einzig zum privaten Gebrauch genutzt werden, wenn denn schon unbedingt von Nöten, dann in außerhalb der inneren Stadtbezirke errichteten Park & Ride Anlagen untergebracht werden müssen und die Gebühren für die Finanzierung eines preiswerten Öffentlichen-/Taxinetzes herangezogen werden. Gleichzeitig müssen die Preise für Kraftstoffe empfindlich angehoben werden und die Automobilkonzerne in die Pflicht genommen werden Fahrzeuge zu produzieren, die mit niedrigen Energieverbrauchszahlen aufwarten. (...)
(...) In der Stadt Neuburg geht hier leider seit vielen Jahren mit der Verkehrsplanung gar nichts voran, der Ring ist längst überfällig; stattdessen möchte die Stadt nur einen Millionengraben schaufeln, der zu noch mehr Staus führen wird. (...) Letztlich muss aber klar sein, dass die konkreten Handlungsoptionen hinsichtlich der regionalen Infrastruktur im Landtag begrenzt sind. (...)
(...) Bei der Fortentwicklung und Modernisierung des Eisenbahnverkehrs in Deutschland und Bayern muss zwingend der ordnungspolitische Schnitt zwischen Netz und Betrieb vollzogen werden. Dies bedeutet, dass die Herauslösung des Schienennetzes aus der Bahn Holding zwingend erforderlich ist, um zum einen die Qualität sowohl im Personen- als auch im Transport- und Logistikbereich zu erhöhen und zum anderen den Wettbewerb auf der Schiene weiter zu öffnen und zu fördern. (...)
(...) auch ich halte das Projekt ´Donau-Moldau-Bahn´ für eines der infrastrukturellen Schlüsselprojekte für unsere Region. Es ist auch mein Eindruck, dass das Projekt auf tschechischer Seite mit Nachdruck verfolgt wird. (...)
(...) wir Regensburger Sozialdemokraten haben uns im Kommunalwahlprogramm 2008 eindeutig für eine Donau-Moldaubahn ausgesprochen, ich muß Ihnen allerdings recht geben in Ihrer Einschätzung, die Donau-Moldaubahn ist offensichtlich im Bundesverkehrswegeplan nach hinten abgerutscht. Wir werden aber weiter auf eine Realisierung drängen, ob dies aber in Berlin auf offene Ohren stößt? (...)