Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Frage von Martin R. • 19.09.2008
Frage an H H von Martin R. bezüglich Energie
Portrait von H H
Antwort 24.09.2008 von H H FDP

(...) Ein weiterer Preistreiber bei Energie ist natürlich der Staat selbst: Steuern und Abgaben auf Energie haben sich seit 1998 auf über 13 Mrd. (...) Der ursprüngliche Sinn der Ökosteuer auf Treibstoffe hat sich - durch die mittlerweile rasant angestiegenen Rohölpreise - überlebt; leider hat sich der Staat an diese Steuer mittlerweile gewöhnt und so schädigt Sie auf Dauer die heimische Mineralölindustrie und sorgt für einen florierenden Tanktourismus in die Nachbarländer. (...) Für Transparenz und echten Wettbewerb auf den Energiemärkten werde ich mich in den nächsten Jahren tatkräftig einsetzen. (...)

Frage von Wolfgang G. • 19.09.2008
Frage an Annette Karl von Wolfgang G. bezüglich Energie
Portrait von Annette Karl
Antwort 19.09.2008 von Annette Karl SPD

(...) Wir als SPD gehen davon aus, dass die Atomkraft auslaufen muss, es ist eine unsichere Technologie, die Endlagerung ist nicht geklärt, die Zwischenlagerung ist nicht geklärt, in Asse hat man gerade gesehen, dass Atomtechnologie und der Atommüll einfach nicht beherrschbar sind. Wir setzen auf erneuerbare Energien. (...)

Antwort 19.09.2008 von Lutz von Thüngen FDP

(...) Warum? Weil ich von Kernenergie-Nutzung nichts halte, solange nicht eine strahlungsfreie Entsorgung der Abfälle technisch möglich ist. Es ist höchst unverantwortlich, wie derzeit über gesundheitliche Gefahren für unsere Kinder und Kindeskinder hinweggegangen wird. (...)

Portrait von Wolfgang Ziller
Antwort 19.09.2008 von Wolfgang Ziller Die Linke

(...) Zur CO2-Diskussion tendiere ich zur Antwort c) Bund Naturschutz: 110 gCO2/kWh Die Atommüll-Gefahr ist bei längerfristiger Betrachtung höher einzuschätzen als der CO2-Ausstoß, weil wir ja gemeinsam den erneuerbaren Energien den Vorrang einräumen wollen. (...)