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(...) Ich hatte Ihnen ja geschildert, dass ich das Thema nicht federführend innerhalb der grünen Bundestagsfraktion behandle. Auch vor diesem Hintergrund verbietet es sich meines Erachtens über derartige „Fälschungsvorwürfe“ in Richtung „Stiftung Warentest“ zu spekulieren. Dass es durchaus unterschiedliche Ansichten und auch Interpretationen von Studien gibt, ist im politischen Raum im Übrigen absolut nichts Ungewöhnliches. (...)

(...) Für uns gibt es noch viele offene Fragen bezüglich der Wirkung von Mobilfunkbelastungen. Unabhängig davon, was jede und jeder selber damit an Befürchtungen verbindet oder nicht verbindet: Es gilt der Grundsatz des Vorsorgeprinzips. (...)
(...) Es ist wissenschaftlicher Konsens, dass Impfungen zu den wirksamsten präventiven Maßnahmen gehören, die in der Medizin zur Verfügung stehen. Gleichzeitig schützt die Impfung nicht nur die geimpften Personen selbst, sondern insbesondere indirekt auch die Menschen, die sich nicht selbst impfen lassen können, so z. (...)

(...) Für uns Grüne ist eine Organspende aber das, was ihr Name ausdrückt. Eine "Spende" und damit eine bewusste und freiwillige Entscheidung, die nicht durch den Staat erzwungen werden darf. Denn wie in unserem Gesetzentwurf zur Stärkung der Entscheidungsbereitschaft bei der Organspende dargelegt, ist die Selbstbestimmung über den eigenen Körper ein zentrales Element menschlicher Würde ( https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/110/1911087.pdf ). (...)

(...) Die Situation der Angehörigen in Organspende-Situationen liegt meinen Mitstreiter*innen und mir sehr am Herzen. Nicht zuletzt aus diesem Grund steht unser interfraktioneller Gesetzentwurf zur Stärkung der Entscheidungsbereitschaft bei der Organspende ( https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/110/1911087.pdf ) der Widerspruchslösung in diesem Punkt entgegen. (...)