(...) Zudem möchte ich darauf hinweisen, dass insgesamt der Anteil an Computerspielen, die für Kinder und Jugendliche als gefährlich eingestuft werden, geringer ist, als es in der öffentlichen Diskussion den Anschein hat. So sind in Deutschland aktuell nur acht Computerspiele gerichtlich verboten und beschlagnahmt. (...)
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(...) Der Jugendschutz muss durch eine Mischung aus Stärkung der Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen, gezielter Aufklärung und sinnvoller Altersbeschränkung deutlich machen, welche Grenzen und Werte in unserer Gesellschaft gültig sind. Er wird ständig Gegenstand der Diskussion sein, immer wieder muss nachjustiert werden, sowohl beim Vollzug als auch bei den Normen. (...)
(...) Ich für meinen Teil werde weiterhin für eine differenzierte Auseinandersetzung mit Computerspielen werben, die FDP-Bundestagsfraktion vertritt hier m.E. eine absolut tragfähige und vernunftorientierte Position. (...)
(...) Aktuell stehen wir in Deutschland vor der Problematik, dass die Onlinesucht bei Jugendlichen und vor allem jungen Erwachsenen stark zunimmt. (...) Die Meinung, dass dem durch das Verbot bestimmter Spiele entgegen gewirkt werden kann, war unter den Experten verschiedener Fachrichtungen ziemlich einstimmig. (...)
(...) der Fernsehrat ist ein Aufsichts- und Kontrollgremium, das die Interessen der Allgemeinheit bei der Programmgestaltung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen vertritt, er überwacht die Einhaltung der Programmrichtlinien und der aufgestellten Grundsätze und ist auch der Ansprechpartner für die Zuschauer. Die Mitglieder des Fernsehrates setzen sich deshalb aus verschiedenen Gruppen und Organisationen zusammen, darunter auch Vertreter von im Bundestag vertretenen Parteien, damit werden ein Querschnitt der Bevölkerung abgebildet und gesellschaftliche und politische Strukturen widergespiegelt. (...)