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(...) In meinem Wahlprogramm habe ich aufgezeigt: "Nah am Menschen ... in der Bildungspolitik: Experimente der Politik an Schülern und Eltern müssen aufhören. Die Kinder, Qualität, Verlässlichkeit der Schule müssen im Vordergrund stehen. (...)


(...) Aus der Thematik höre ich vor allem zwei große Anliegen heraus: Zum einen möchten bzw. müssen manche Eltern nachmittags Geld verdienen und fordern daher eine Ganztagsbetreuung.Teilweise erhoffen sich manche Eltern auch eine bessere Förderung aller Kinder aus allen sozialen Schichten von der Ganztagsschule. Zum anderen ist es Eltern ein großes Anliegen, mehr Zeit in der Familie zu verbringen, die eigenen Kinder nach den Werten zu erziehen und ihnen das mitzugeben, was man selbst für elementar hält. (...)

(...) Der Trend geht zwar zur Ganztagsschule, aber in Bezug auf die Grundschule nicht zur gebundenen, d.h. verpflichtenden Ganztagsschule. Dies ist zumeist so ausgestaltet, dass die Eltern während der Grundschulzeit wählen können, ob sie ihr Kind in ein Ganztagsbetreuungsmodell geben wollen oder nicht. (...)

(...) Eine Schule, in der alle Kinder vom Sonderschüler bis zum Hochbegabten in einer Gruppe unterrichtet werden, in der Lehrer nur noch Lernbegleiter sind, eine Schule ohne Noten und ohne „Sitzenbleiben“ ist völlig überfrachtet und schnell überfordert. Wir werden keine neuen Gemeinschaftsschulen einrichten, aber auch die bestehenden 299 Gemeinschaftsschulen nicht schließen. Wir wollen diesen Gemeinschaftsschulen anbieten, sich weiterzuentwickeln und mit leistungsdifferenzierten Bildungsgängen zu arbeiten. (...)