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Ihre Meinung, das Bildungswesen in Deutschland müsse zentralisiert und dringend grundlegend reformiert werden, teile ich nicht.

Ich bin keine Bildungspolitikerin, als Mutter sehe ich das 13. Schuljahr aber auch positiv. Es reduziert den Stress und schafft Freiräume.

Darum ist unser Ziel die „eine Schule für alle“ – langes gemeinsames Lernen in vielfältigen Gemeinschaftsschulen, in denen schnell lernende, leistungsstarke Schüler*innen genauso gefördert werden wie Schüler*innen mit besonderen Förderbedarfen.

Ich komm selbst aus Ostdeutschland und habe 8 Jahre mit den gleichen Kindern gelernt. Ich fand das eigentlich eine schöne Sache, weil es einen großen Zusammenhalt geschaffen hat.

Deswegen bin ich der Meinung, dass Teile dieser Bereiche in die öffentliche Hand gehören und die Privatisierungen der letzten Jahrzehnte rückgängig gemacht werden müssen.