Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Paul T. • 10.12.2008
Antwort von Jörg-Uwe Hahn FDP • 16.12.2008 (...) Unser Hauptkritikpunkt an dem „Bedingungslosen Grundeinkommen“ ist dessen Leistungsfeindlichkeit. Es setzt keine Arbeits-, Leistungsanreize, sondern wird vielmehr an jeden Bürger in gleicher Höhe - ohne dass eine Bereitschaft zur Arbeit gefordert wird - gezahlt. (...)
Frage von Paul T. • 10.12.2008
Antwort von Andrea Ypsilanti SPD • 18.12.2008 (...) Ebenso tritt der Staat für diejenigen ein, die keinen oder einen zu geringen Verdienst haben. Aber allen Menschen unabhängig vom Bedarf ein Grundeinkommen zu gewährleisten, entspricht nicht dem sozialdemokratischen Verständnis von der Würde der Arbeit. Viel wichtiger ist für uns, dass Menschen, die Vollzeit arbeiten, von ihrem Einkommen ihre Familie ernähren können ohne auf zusätzliche Hilfe angewiesen zu sein. (...)
Frage von Harald B. • 10.12.2008
Antwort von Uwe Schummer CDU • 17.12.2008 (...) Bei den Beschwerden, die ich fast täglich über die Geschäftspolitik von Verwaltungen erhalte, würde ich dies für eine Überfrachtung des kommunalen Auftrages ansehen. Mich würde freuen, wenn die Verwaltungen die ihnen heute schon übertragenen vielfältigen Aufgaben effizient und bürgernah lösen. Jeder Bürger sollte sich im Wettbewerb die beste Anlageform aussuchen können. (...)
Frage von wolfgang r. • 09.12.2008
Antwort von Hans-Christian Ströbele BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 13.12.2008 (...) Sie haben recht, die Verrechnung der Kindergeldzahlung bei ALG-II-BezieherInnen ist ein großes Ärgernis. (...) Daß die Sozialgerichte die Klageflut kaum bewältigen können, ist seit langem bekannt. (...)
Frage von Gisela Z. • 09.12.2008
Antwort von Nicolette Kressl SPD • 17.12.2008 (...) bei der Witwenpension verhält es sich ähnlich wie bei der Witwenrente, in beiden Fällen ist die Anrechnung von Erwerbseinkommen einer Beamtenwitwe auf das Witwengeld verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden. Es gibt allerdings eine Ausnahme: Ruhestandsbeamte und Witwen, die älter als 65 Jahre sind, dürfen ohne Nachteile für die Zahlung der Versorgungsbezüge aus Tätigkeiten außerhalb des öffentlichen Dienstes unbeschränkt hinzuverdienen, sie sind gegenüber jüngeren Ruhestandsbeamten begünstigt. (...)
Frage von Adelbert R. • 09.12.2008
Antwort von Peter Weiß CDU • 16.12.2008 (...) ingesamt haben ist die Anzahl der Riesterverträge im vergangenen Jahr um über zwei Millionen auf 11,97 Millionen gewachsen. Etwa eine Million Verträge wurden seit Inkrafttreten der sogenannten Riesterrente im Jahr 2002 aufgelöst. (...)