
Ich habe mich für eine inklusive Sprache entschieden und gendere. Dennoch halte ich eine Verpflichtung zum Gendern für so falsch, wie ein Verbot.
Ich habe mich für eine inklusive Sprache entschieden und gendere. Dennoch halte ich eine Verpflichtung zum Gendern für so falsch, wie ein Verbot.
Als Liberaler bin ich der Auffassung, dass jede Mitbürgerin und jeder Mitbürger selbst entscheiden kann, ob er oder sie gendersensible Sprache verwendet.
Ich halte daher nichts von der übersteigerten Verwendung einer geschlechtergerechten Sprache. Sternchen oder Unterstriche wirken m.E. zu konstruiert und zu umständlich und werden von mir daher nicht verwendet.
Ich bevorzuge grundsätzliche neutrale Formulierungen wie z.B. Mitarbeitende, nutze aber auch die Paarform wie "Bürgerinnen und Bürger".
ich bin seit 2009 in einer Gewerkschaft und wir legen großen Wert darauf, immer beide Geschlechter zu benennen. Daher nutze ich mindestens seit 2009 immer beide Formen.
Ich habe mich seit Jahren in diversen Gremien dafür eingesetzt, dass auch die weibliche Form in Schrift und Wort genannt wird.