Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Ingo B. • 05.07.2017
Antwort von Klaus Hänsch SPD • 23.09.2008 (...) Das so genannte VW-Gesetz stellt einen Eingriff in die Kapitalverkehrsfreiheit und damit - gemäß der wiederholten Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes - einen Verstoß gegen europäisches Recht dar. Es ist somit in der Tat keine rein deutsche Angelegenheit. (...)
Frage von Barbara S. • 05.07.2017
Antwort von Klaus Hänsch SPD • 28.08.2008 (...) Das sind ausdrücklich Ausnahmen, die nicht einfach auf andere Fälle übertragen werden können. Voraussetzung für eine Volksabstimmung über internationale Verträge ist eine formelle Änderung des Grundgesetzes, für die es bisher keine Mehrheit im Bundestag gibt. Im übrigen ist der Reformvertrag keine "übergeordnete Verfassung" für das deutsche Volk. (...)
Frage von Stefan C. • 05.07.2017
Antwort von Klaus Hänsch SPD • 28.08.2008 (...) Ein Abschluss der Verhandlungen mit der Türkei ist bisher nicht absehbar. Die Türkei ist weit davon entfernt, die Beitrittskriterien zu erfüllen. Zwar würde eine Mitgliedschaft der Türkei in der EU einige positive Aspekte mit sich bringen, insgesamt überwiegen jedoch nach meiner Meinung die Nachteile. (...)
Frage von Manfred H. • 05.07.2017
Antwort von Klaus Hänsch SPD • 18.06.2008 (...) es ist richtig, dass - rechtlich gesehen - der Vertrag von Lissabon ohne die Zustimmung Irlands nicht zustande kommt. Das Problem liegt nun darin, dass man per Volksabstimmung zwar einen Vertragstext wegstimmen kann, die Probleme, die dieser Vertrag lösen sollte, aber weiter ungelöst auf dem Tisch bleiben: Wie kommt Europa zu einer besseren Klima- und Energiepolitik? (...) Es ist die Sache wert und eine Pflicht der PolitPflicht der Politiknach Wegen zu suchen, um das zu erreichen. (...)
Frage von Derk H. H. • 05.07.2017
Antwort ausstehend von Gabriele Stauner CSU Frage von Derk H. H. • 05.07.2017
Antwort von Alexander Radwan CSU • 15.07.2008 Sehr geehrter Herr Hunne,
vielen Dank für Ihr aufmerksames Verfolgen der Europäischen Integration.
Ich möchte Sie auf die Antwort meines Kollegen Herrn Dr. Ingo Friedrich, MdEP vom 10.7.2008 verweisen.