
Sehr geehrter Herr N.,
Sehr geehrter Herr N.,
(...) Das schließt Familien mit Kindern und Großeltern ein. Kapitalismus aber funktioniert nur mit gegeneinander konkurrierenden Arbeitsuchenden auf dem Arbeitsmarkt. Diese notwendige Konkurrenz schließt ein BGE aus. (...)
(...) Einerseits finde ich den Gedanken eines bedingungslosen Grundeinkommens seit vielen Jahren sehr spannend. Es würde endlich alle in die Lage versetzen, frei über ihre Arbeit zu entscheiden und auf Augenhöhe mit Arbeitgebern zu verhandeln. (...)
(...) wir haben in Deutschland ein gut ausgebautes Sozialsystem, das auf den Grundsätzen der Solidarität und Eigenverantwortung beruht. Dazu gehört, dass Menschen in ihrer Lebenssituation konkret gefördert werden (z.B. Familien; Menschen in Elternzeit; Menschen in Aus- oder Weiterbildung) und diejenigen unterstützt werden, die nicht (mehr) in der Lage sind, ihren Lebensunterhalt aus Erwerbseinkommen zu decken. Dass die entsprechenden Gesetze, um Ungerechtigkeiten zu vermeiden und gesellschaftlichen und demographischen Veränderungen zu begegnen, immer wieder angepasst und geändert werden müssen, ist klar. (...)
(...) Der sogenannte „bereinigte“ Gender Pay Gap. Der bereinigte Gender Pay Gap stellt den Verdienstabstand zwischen von Frauen und Männern mit klar vergleichbaren Qualifikationen, Tätigkeiten, Erwerbsbiographien und Branchen dar. Dieser lag – im letzten verfügbaren Berechnungsjahr 2014 – bei 6 %. (...)