Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Birgit D. • 21.12.2018
Antwort von Michael Groß SPD • 18.01.2019 (...) Seit 2013 war allen Schweinehalter*innen klar, dass die bisherige Praxis der betäubungslosen Ferkelkastration bei Tieren, die unter 8 Tage alt sind, mit dem Ende des Jahres 2018 verboten ist. Bei ordnungsgemäßer Umsetzung des Tierschutzgesetzes hätte spätestens mit dem Bericht des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft vor zwei Jahren der Startschuss für die drei diskutierten Verfahren, Ebermast, Impfung und Kastration unter Vollnarkose fallen müssen. (...)
Frage von Birgit D. • 21.12.2018
Antwort von Uli Grötsch SPD • 08.01.2019 (...) die betäubungslose Ferkelkastration ist Tierquälerei und gehört abgeschafft. Das ist mein Standpunkt und auch der Standpunkt der SPD. (...)
Frage von Birgit D. • 21.12.2018
Antwort von Martin Gerster SPD • 21.12.2018 (...) Die nun vom Bundestag beschlossene Gesetzesänderung sorgt dafür, dass die nächsten zwei Jahre nicht erneut ungenutzt verstreichen können. Ein klar gesteckter Zeitplan mit einem entsprechenden Maßnahmenpaket schafft die Voraussetzungen dafür, dass Landwirt*innen bei der Anwendung von Isofluran entsprechend geschult sind. (...)
Frage von Birgit D. • 21.12.2018
Antwort von Wiebke Esdar SPD • 03.01.2019 (...) Auf meiner Homepage finden Sie meine ausführliche persönliche Erklärung zur namentlichen Abstimmung über den Entwurf eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Tierschutzgesetzes, die ich gemeinsam mit vielen anderen SPD-Bundestagsabgeordneten unterzeichnet habe. Darin machen wir deutlich: die Fristverlängerung abzulehnen hätte in der jetzigen Lage dazu geführt, dass künftig deutlich mehr Ferkel aus Nord- und Osteuropa nach Deutschland importiert worden wären. (...)
Frage von Wilfried M. • 21.12.2018
Antwort von Michael Stübgen CDU • 05.02.2019 (...) Aus meiner Sicht ist der Ansatz der solidarischen Landwirtschaft grundsätzlich positiv zu bewerten, weil Erzeuger und Verbraucher wechselseitig Verantwortung füreinander übernehmen, indem die eine Seite - im Regelfall - nachhaltig erzeugte Nahrungsmittel bereitstellt und die andere Seite die Kosten für deren Anbau im Voraus übernimmt. Die Erzeuger werden dadurch unabhängiger von Markteinflüssen und Ernteausfällen - wie im letzten Jahr - während die Verbraucher deutlich mehr Einblicke in die landwirtschaftliche Erzeugung in ihrer Umgebung erhalten. (...)
Frage von Klaus N. • 21.12.2018
Antwort von Axel Knoerig CDU • 24.01.2019 (...) Ich bin mir sicher, dass es in den nächsten Wochen und Monaten intensiv diskutiert wird, ob die Entscheidungslösung beibehalten oder die Widerspruchslösung, ggf. auch die doppelte Widerspruchslösung eingeführt wird. (...)