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Antwort 08.09.2009 von Albert Riedelsheimer BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) in Sachen Atomenergie habe ich eine eindeutige Haltung: Ausstieg und zwar so schnell als möglich, spätestens nach dem Zeitplan des Atomkompromisses. Die Frage der Entsorgung ist bereits ohne Laufzeitverlängerung schwierig genug, im Falle der Verlängerung würde noch mehr Müll anfallen. (...)

Antwort 09.09.2009 von Alexander Feyen NPD

Sehr geehrter Herr Winkler,

für mich ist es nicht ersichtlich, weshalb am Zeitstrahl des vereinbarten Atomausstiegs Hand angelegt werden sollte, es sei denn, um sich früher als geplant von der Kernenergienutzung zu verabschieden.

Frage von Thomas W. • 08.09.2009
Frage an Ulrich Lange von Thomas W. bezüglich Energie
Bild von Ulrich Lange MdB
Antwort 10.09.2009 von Ulrich Lange CSU

(...) Für uns ist ganz wichtig: Die Betriebsdauer der deutschen Kernkraftwerke wird sich ausschließlich an der Gewährleistung des größtmöglichen Sicherheitsniveaus jeder Anlage orientieren. Den größten Teil des zusätzlich generierten Gewinns aus der Laufzeitverlängerung wollen wir nach einer verbindlichen Vereinbarung mit den Energieversorgungsunternehmen zur Forschung im Bereich der Energieeffizienz und der erneuerbaren Energien sowie zur Senkung der Strompreise verwenden. (...)

Portrait von Gabriele Fograscher
Antwort 09.09.2009 von Gabriele Fograscher SPD

(...) Im Jahr 2000 haben wir diesen Ausstieg in einer Rot-Grünen Bundesregierung durchgesetzt. Ich stehe zu diesem Ausstiegsbeschluß, denn für mich ist die Atomenergie gefährlich und nicht beherrschbar. Das zeigen auch die mehr als 4.100 meldepflichtigen Störfälle seit Inbetriebnahme der AKWs. (...)

Portrait von Peter Gauweiler
Antwort 25.09.2009 von Peter Gauweiler CSU

(...) historisch gesehen gab es nach der Widervereinigung eine einmalige Chance für die Ausdehnung der CSU auch über Bayern hinaus. Es gab intensive Debatten darüber innerhalb der CSU und zwischen CSU und CDU. (...)