
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sehr geehrte Damen und Herren,
(...) Bei einem möglicherweise umweltgefährdenden Bauvorhaben ist es wichtig im ersten Schritt zu klären, ob nationales oder europäisches Recht betroffen ist. Aus Ihrer Frage schliesse ich, dass es um EU Recht geht. (...)
(...) DIE LINKE lehnt die Atomkraft aber aus einer ganz anderen Sichtweise ab: Das Restrisiko eines möglichen Unfalls ist überhaupt nicht akzeptabel. (...) Und wenn sich die Atomwirtschaft gegen das beschriebene Restrisiko versichern müsste, wären alle anderen Energieträger bei weitem ertragreicher. (...)
(...) Es ist eine Frage der Zukunftsgerechtigkeit, dass die heutige Generation, die die Kernkraft nutzt und unmittelbar von ihr profitiert, die Beseitigung der dadurch entstehenden hoch giftigen Abfälle nicht den kommenden Generationen überlässt. Deshalb haben wir jetzt die nationale Verantwortung, unsere Abfälle aus Kernenergie in Deutschland endzulagern. Uneinigkeit besteht innerhalb der Großen Koalition hinsichtlich der Frage, wie bei der Umsetzung der Endlagerfrage vorgegangen werden soll. (...)
(...) Die Kraft-Wärme-Kopplung ist ein wesentlicher Teil der von uns Sozialdemokraten formulierten Strategie für einen wirkungsvollen Klimaschutz, bei dem es gilt, die Erderwärmung auf maximal zwei Grad Celsius zu beschränken. Das gelingt jedoch nur durch den massiven Ausbau Erneuerbarer Energien, durch eine konsequente Einsparung von Energie und Ressourcen sowie durch eine höchst effiziente Ausnutzung der Energieträger, was den Ausbau der KWK zwingend erfordert. (...)