
Sehr geehrte Frau Pasch,
Sehr geehrte Frau Pasch,
(...) Unsere Land- und Forstwirte sind Garanten für sichere und qualitativ hochwertige Nahrungsmittel und nachwachsende Rohstoffe. (...) Für ihre unverzichtbare Arbeit müssen sie auskömmliche Preise erhalten und auf ihr Eigentum bauen können. Der Erhalt einer wettbewerbsfähigen bäuerlichen Landwirtschaft und der Familienbetriebe ist für uns ohne Alternative. (...)
(...) um das Klima zu schützen gibt es sicherlich bessere Maßnahmen, als auf Fleisch zu verzichten. Um das weitere Bauernsterben zu verhindern schlägt die ödp einen Existenzsicherungsvertrag vor (Grund Nr.99 aus www.besser-waehlen-bayern.de): "Wir setzen uns für den Erhalt der bäuerlichen Landwirtschaft ein und streben das Ziel einer flächendeckenden Pflege der Kulturlandschaft an. Dazu muss den Bauern eine existenzsichernde Grundprämie bezahlt werden - in der Höhe abhängig vom Arbeitsplatzangebot auf dem Hof, mit Zuschlägen für besondere Leistungen im Tierschutz, im Artenschutz und bei der Schonung von Böden und Trinkwasser." Die Zukunft der bäuerlichen Landwirtschaft liegt sicher nicht in der Massentierhaltung. (...)
(...) Weniger könnte auch heißen hochwertigeres und gesünderes, für das dann auch bessere Preise erzielt werden könnte. Nachdem wir zur Zeit Bioprodukte importieren müssen weil die Nachfrage größer ist, als der heimische Markt liefern kann, wäre es schon eine Überlegung ob die Umstellung auf die Produktion von Bioprodukten nicht eine Lösungsmöglichkeit für die Landwirtschaft wäre. Diese Umstellung müsste natürlich staatlich gefördert werden. (...)
Antwort:
Kurz und knapp: ich bin gegen den Anbau von gentechnisch veränderten Früchten. Ich bin allerdings für weitere Forschungen auf diesem Gebiet.
Freiherr v. Thüngen