Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Ludwig N. • 23.07.2012
Antwort von Johannes Singhammer CSU • 23.07.2012 (...) Die Beschneidung eines Jungen "brandmarkt" ihn nicht, wie Sie meinen, da dieser Eingriff auch aus anderen als religiösen Gründen häufig durchgeführt wird. Aus einer Beschneidung kann daher nicht auf eine Religion zurückgeschlossen werden. (...)
Frage von Andreas R. • 21.07.2012
Antwort von Markus Grübel CDU • 25.10.2012 (...) Für das religiöse Selbstverständnis von Juden und Muslimen ist die Beschneidung von Jungen jedoch von grundlegender Bedeutung. Sie fühlen sich durch das Urteil ausgegrenzt und fürchten ganz generell um die soziale Akzeptanz ihres religiösen Lebens in Deutschland. (...)
Frage von Guntram S. • 21.07.2012
Antwort von Thomas Oppermann SPD • 26.07.2012 (...) Unsere jüdischen und muslimischen Mitbürger sollen die Beschneidung auch in Zukunft frei von Sanktionen ausüben können. Allerdings muss die gesetzliche Regelung auch den hohen Stellenwert zum Ausdruck bringen, den unser Grundgesetz dem Rechtsgut der körperlichen Unversehrtheit eingeräumt hat. (...)
Frage von Jens S. • 21.07.2012
Antwort von Serkan Tören FDP • 23.08.2012 (...) vielen Dank für Ihre Nachricht. Als Muslim bin ich genau wie Sie beschnitten. Anders als Sie sehe ich darin jedoch kein Problem, sondern fühle mich wohl. (...)
Frage von Stefan M. • 21.07.2012
Antwort von Kristina Schröder CDU • 25.07.2012 Sehr geehrter Herr Müller,
Frage von Kai V. • 20.07.2012
Antwort von Johannes Singhammer CSU • 23.07.2012 (...) Die CDU/CSU-Bundestagfraktion tritt immer schon gegen die Beschneidung bei Mädchen/Frauen ein. Hier handelt es sich um einen medizinisch sehr schwerwiegenden, bewußt verstümmelnden Eingriff, der auch nicht religiös begründet ist. (...)