
(...) Vielleicht haben wir tatsächlich bisher zu wenig Gedanken verwendet wie wir mit gefallenen Soldaten umgehen. Ich verspreche das mit einigen entscheidenden Kollegen und mit Peter Struck zu erörtern. (...)
(...) Vielleicht haben wir tatsächlich bisher zu wenig Gedanken verwendet wie wir mit gefallenen Soldaten umgehen. Ich verspreche das mit einigen entscheidenden Kollegen und mit Peter Struck zu erörtern. (...)
(...) Die aktuelle Diskussion über die sogenannten "Killerspiele" sollte nicht den Eindruck erwecken, die Politik sei prinzipiell gegen alle Formen von Computerspielen. Es kommt vielmehr auf den Inhalt an. (...)
(...) So halte ich Ihre Diagnose eines „grassierenden Überwachungswahns“ für wenig objektiv und in der Sache übertrieben. Auch Ihre Befürchtung, wir steuerten auf einen „totalitären Überwachungsstaat“ zu, erscheint mir unnötig dramatisiert. Wenn ich Ihre Frage richtig interpretiere, stellen Sie die Existenz einer terroristischen Bedrohung für unser Land implizit in Frage und unterstellen, diese diene nur als Vorwand für willkürliche Gesetzesverschärfungen. (...)
(...) Dagegen kann kein vernünftiger Mensch etwas haben. Die Ängste des vergangenen Jahres waren – was den Einsatz der Tornados betraf – wenig begründet. (...)
(...) "Killerspiele" sind größtenteils also nicht die Ursache von Gewalttaten. Die dürfte eher in einer Persönlichkeitsstörung oder durch Vernachlässigung der psychologischen Betreuung von Kindern und Jugendlichen liegen. (...)
(...) Ihre Grundeinschätzung, dass viele Politiker sich mit Killerspielen nicht auskennen, trifft sicherlich zu. Das ändert aber nichts daran, dass man sich mit der Materie auseinandersetzen muss. (...)