Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Andreas Schockenhoff
Antwort von Andreas Schockenhoff
CDU
• 18.03.2009

(...) Ich sehe das Problem hier allerdings nicht so sehr bei Gewaltvideos im Fernsehen – schließlich gibt es dort ja bereits Kontrollorgane. Vielmehr sehe ich die Schwierigkeit beim Medium Internet, wo es bekanntlich nicht schwierig ist, an entsprechendes gewaltverherrlichendes Material zu kommen. Hier sollten wir ansetzen und versuchen, bessere Kontrollmechanismen zu installieren. (...)

Portrait von Andreas Scheuer
Antwort von Andreas Scheuer
CSU
• 07.04.2009

(...) § 36 Absatz 1 Waffengesetz bestimmt bereits jetzt, dass erforderliche Maßnahmen durch den Besitzer von Waffen und Munition getroffen werden müssen, um sie gegen ein Abhandenkommen oder vor einem unbefugten Gebrauch durch Dritte zu schützen. Waffen dürfen danach grundsätzlich nur getrennt von der Munition aufbewahrt werden. (...)

Portrait von Reinhard Grindel
Antwort von Reinhard Grindel
CDU
• 16.03.2009

(...) grundsätzlich sind wir uns sicher einig, dass der Amoklauf in Baden-Württemberg seine Ursachen nicht in einem Mangel an scharfen Waffengesetzen hat, sondern in einem Mangel an Zuwendung, Kümmern, Hinsehen und verantwortlichem Handeln. Insofern verhalten sich die Eltern der von Ihnen zitierten Schüler natürlich völlig verantwortungslos, wenn deren Kinder tatsächlich wissen sollten, wie sie an die Waffen ihrer Eltern kommen. (...)

Portrait von Joachim Pfeiffer
Antwort von Joachim Pfeiffer
CDU
• 25.03.2009

(...) Wir werden uns mit allen genannten Punkten intensiv auseinandersetzen. Mit Gesetzesänderungen allein - auch vor dem Hintergrund der Verschärfungen des Waffenrechts in der Vergangenheit - ist es aber nicht getan, sondern gerade auch in der Frage der Killerspiele mussKillerspieleg>gesellschaftliche Ächtung hinzukommen. Killerspiele, deren wesentlicher Gegenstand das Töten ist, sind in meinen Augen gesellschaftlich nicht akzeptabel. (...)

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