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Uwe Leichsenring
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Frage von Jens G. •

Frage an Uwe Leichsenring von Jens G. bezüglich Verbraucherschutz

Sehr geehrter Herr Leichsenring,

1. Wie stehen Sie zu der Deklarierungspflicht bei gentehnisch veränderten Lebensmittel?

2. Wie stehen Sie zu Studiengebühren und finanziellen Studienunterstützungen (BAFÖG)?

3. Förderales oder einheiltiches Bildungssystem?

Danke im Vorraus.

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Antwort von
NPD

Sehr geehrter Herr Göbel, vielen Dank für Ihr Interesse. Zu Ihren Fragen:

1. Ich finde es schlimm, daß es überhaupt gentechnisch veränderte Lebensmittel gibt. Niemand kann heute sagen, welche (langfristigen) Auswirkungen die Aufnahme dieser Lebensmittel auf den menschlichen Organismus haben. Da es aber nun einmal solche gentechnisch veränderten Lebensmittel gibt, bin ich für eine strenge Kennzeichnungspflicht, und zwar nicht nur im Kleingedruckten sondern so, daß man es auf den ersten Blick und ohne Lupe sieht. Aber auch das wird nicht viel nützen. Ist nicht erst neulich genmanipulierter Mais aus den USA nach Europa gelangt? Wird man die Nahrungskette lückenlos überwachen können/wollen? Wird es nicht immer auch Betrüger geben? Was früher die Weinpanscher sind heute vielleicht die Genmanipulierer? Ich denke, wenn die Menschheit so weiter macht und alles, was technisch möglich ist auch ohne Skrupel umsetzt (Klonen, Atomkraft, ...), brauchen wir keinen Krieg mehr um uns selbst von dieser Erde zu schaffen.

2. Da ich selbst mal eine Uni von innen gesehen habe (wenn auch zu DDR-Zeiten) weiß ich, daß die Studentenjahre nicht gerade die fettesten sind. Wir beziehen hier eine ganz klare Stellung: Das Erststudium muß, zumindest innerhalb der Regelstudienzeit kostenfrei bleiben. Für Sachsen habe ich da so meine Zweifel. Einerseits hat Sachsen in Karlsruhe mit geklagt, andererseits haben SPD und CDU erklärt, keine Gebühren einführen zu wollen. Wer`s glaubt. Die CDU wird einmal mehr gelogen haben und die SPD als Koalitionswurmfortsatz wird auch diese Kröte schlucken, um an den Fleischtöpfen zu bleiben. Der für Hochschulen zuständige Sprecher der NPD-Landtagsfraktion, MdL Jürgen Gansel M.A. schickt Ihnen gern ausführlichere Informationen, u.a. das Redemanuskript zu diesem Thema. Sie erreichen ihn unter juergen.gansel@slt.sachsen.de.

3. Meine persönliche Meinung: Einheitliches Bildungssystem mit gemeinsamen Lernen bis zur sechsten Klasse. Föderalismus ist auf manchen Gebieten in Ordnung, im Bildungsbereich nur bedingt. Schwierigkeiten bei der gegenseitigen Anerkennung von Abschlüssen und unterschiedliche Chancen bei der Bewerbung in NC-Richtungen sind in meinen Augen nicht förderlich.

Mit freundlichen Grüßen