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Über Thomas Bennühr

Ausgeübte Tätigkeit
Revisor
Geburtsjahr
1959

Thomas Bennühr schreibt über sich selbst:

Portrait von Thomas Bennühr

Tja, was gibt es über mich Wichtiges zu erzählen? Eigentlich nicht viel. Ich bin ein ganz normaler Mensch wie du und ich. Geboren als erster von vier Söhnen toller Eltern in Hamburg, aufgewachsen im Rheinland, Zwischenstation von 1974 bis 1975 in Ost-Berlin – mein Vater arbeitete an der Ständigen Vertretung der BRD in der DDR, wir wohnten in der Leipziger Straße – dann wieder Rheinland und seit 2003 dann glücklich in Glienicke.
Verheiratet bin ich seit über 27 Jahren mit der Besten aller und Vater einer 20-jährigen Tochter (die Beste aller..). Die Familie und der Kontakt zu meinen Brüdern und ihren Familien ist mir sehr wichtig. Das Familienmotto „Falls nötig wird geholfen“ leben wir alle.
Sportlich bin ich seit über 30 Jahren im Kampfsport – Kung Fu- zuhause, habe an Halb- und Vollkontaktwettkämpfen teilgenommen und viele Jahre als Trainer gearbeitet.
Ich bin 59 Jahre alt und arbeite seit 1982 in der Sozialversicherung, seit 1991 als Revisor. Aufgabenschwerpunkt ist die Prüfung der Jahresabschlüsse und Vermögensrechnungen von Unfallversicherungsträgern. Daneben aber auch Organisationsberatungen und die Begleitung von Veränderungsprozessen. Seit letztem Jahr bin ich Mitglied unseres Betriebsrates. Wie im Beruf ist regelmäßiges Weiter- und Dazulernen auch als Betriebsrat für mich selbstverständlich.
Politische Erfahrungen habe ich als Gemeindevertreter in Glienicke und als Kreistagsabgeordneter in Oberhavel gesammelt. In beiden Fällen in einer Fraktion mit Bündnis90/ Die Grünen. Aktuell bin ich wieder Abgeordneter im Kreistag Oberhavel, diesmal in einer Fraktion mit der FDP. Die kommunalpolitischen Erfahrungen konnte ich schon als Elternsprecher und Mitglied im Kreiselternrat gebrauchen; sie sind sicherlich auch eine gute Grundlage für die Politik auf Landesebene.
Und sonst?

Als sehr liberal und sozial denkender und lebender Mensch bin ich der Meinung, dass jeder nach seiner Façon glücklich werden darf. Allerdings nur unter der Bedingung, dass andere dabei nicht beeinträchtigt werden oder zu Schaden kommen.
Mein Menschenbild ist ganz einfach. Ich unterscheide nur zwischen netten und nicht so netten Menschen. Die gibt es überall. Aussehen, Alter, Beruf, Herkunft, Religion, Geschlecht, arm oder reich. Das ist mir dabei vollkommen egal. Wichtig ist der Mensch.
Für mich muss Politik den Menschen nutzen, nicht irgendeiner Ideologie. Deshalb treffe ich politische Entscheidungen nur nach meinem Gewissen, nie nach Parteiräson.

Wen es interessiert:

In meinem Beruf verdiene ich rd. 6.500 € brutto im Monat.
Als Kreistagabgeordneter erhalte ich eine Aufwandsendschädigung von 300 € im Monat.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Brandenburg Wahl 2019

Angetreten für: PIRATEN
Wahlkreis: Oberhavel II
Wahlkreis
Oberhavel II
Wahlkreisergebnis
1,16 %
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
2

Politische Ziele

Besonders Jugend-, Senioren- und Sozialpolitik liegen mir am Herzen. Neben der Forderung nach transparenter, verständlicher Politik, mehr Sicherheit für alle und dem Bereich der öffentlichen Finanzen werden das meine Schwerpunkte in der Landespolitik sein.

Wichtig ist mir auch, dass die Ämter vor Ort moderner werden. Nicht nur bei den Themen Digitalisierung. Sie müssen sich als Dienstleister für die Bürger/innen verstehen. Ihnen helfen und sie bei Problem unterstützen. Dafür sorgen, dass Hürden aus dem Weg geräumt und nicht neue aufgebaut werden. Auch etwas, wofür ich mich einsetzen werde.

  • Ein Thema, dass nicht viele betrifft, aber trotzdem wichtig ist. Die Ungleichbehandlung von Menschen, die sich freiwillig entscheiden, ein Jahr ihrer Zeit zu opfern, um etwas für unsere Gesellschaft zu tun. Im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ), des Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ) sowie des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) erhalten diese Menschen ein Taschengeld bis zu maximal 402 € Taschengeld im Monat. Denn es handelt sich laut Gesetz nicht um eine Erwerbstätigkeit, sondern um ein Ehrenamt, in der Regel allerdings mit einer 40-Stunden-Woche. In sehr seltenen Fällen wird sogar die Unterkunft bezahlt. Entscheidet sich jemand dafür, ein Jahr seines Lebens für den freiwilligen Wehrdienst zu opfern, sieht es ganz anders aus. Hier liegt der Wehrsold zwischen rund 840 € und 1.060 € im Monat. Zuzüglich unentgeltlicher ärztliche Versorgung, Verpflegung, Unterkunft und der kostenfreien Zugfahrt in der 2. Klasse zwischen Standort und Wohnung. Ich verstehe nicht, weshalb unserem Staat der Dienst an der Waffe so viel mehr wert ist, als die Arbeit in einer Kita, einem Pflegeheim oder bei einer sonstigen, für uns als Gesellschaft wichtigen Arbeit. Das finde ich nicht in Ordnung. Das will ich ändern.
  • Ein weiteres Thema, dass auch nicht viele betrifft, aber ebenfalls sehr wichtig ist. Ich sehe immer mehr ältere Menschen, die Pfandflaschen aus Mülleimern fischen. Oder ihr Essen bei den Tafeln holen. Die sich schon lange keine neue Kleidung mehr kaufen konnten. Die nicht genug Geld haben, um ein Leben in Würde zu führen. Auch das ist nicht in Ordnung. Auch das will ich ändern.

Sie kennen sicherlich alle Beispiele, wo Sie sagen: Das ist nicht in Ordnung, da muss sich was ändern. Meine Aufgabe ist es - eigentlich sollte es die Aufgabe jedes Politikers sein - Ihnen zuzuhören. Um dann zu versuchen, was nicht in Ordnung ist, wieder in Ordnung zu bringen.

Zu Schluss bitte ich Sie, nehmen Sie sich kurz die Zeit und beantworten für sich selber folgende Fragen:

Wollen Sie

  • genug Geld, um über die Runden zu kommen?
  • eine auf Dauer bezahlbare Miete?
  • kostenfreie Schülertransporte und Kitas?
  • einen besseren und einfacheren ÖPNV?
  • eine funktionierende Breitbandanbindung?
  • ein barrierefreies und seniorengerechtes Umfeld?
  • gerne von Zuhause aus arbeiten?
  • eine Wohnung oder sogar ein Haus zu kaufen?
  • mehr Sicherheit durch Polizisten, die in Ihrem Ort leben und arbeiten?
  • Unterstützung, um sich selbständig zu machen?
  • dass Steuergelder für die Menschen und nicht für milliardenschwere Prestigeobjekte ausgegeben werden?

Haben Sie das Vertrauen in die Politik verloren?

Möchten sie, dass sich endlich wieder was bewegt in unserem Land?

Sind Ihnen Angebote lieber als Verbote?

Dann geht es Ihnen wie mir.

Deswegen habe ich mich entschieden, für den Landtag zu kandidieren. Als Direktkandidat für alle im Mühlenbecker Land, in Glienicke, in Hohen Neuendorf, in Birkenwerder. Und auf Platz 2 unserer Landesliste.

Auch wenn es jetzt leicht abgedroschen klingen mag. Brandenburg braucht dringend Veränderung. Mutige Entscheidungen sind gefragt. Um unser Land zukunftsfähig zu machen. Damit wir alle hier weiter gerne - und besser – leben können.

Dafür will ich mich einsetzen. Deshalb meine Bitte an Sie. Gehen Sie am 1.September 2019 wählen. Entscheiden Sie mit. Und idealerweise schenken Sie mir Ihr Vertrauen. Ich habe nicht vor, Sie zu enttäuschen.