Susanne Maria Ahlendorf
DIE VIOLETTEN
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Frage von Heiko H. •

Frage an Susanne Maria Ahlendorf von Heiko H. bezüglich Gesundheit

1. Wie stehen Sie zu der Aussage, dass die Infektionstheorie lediglich auf internationalem Konsens und nicht auf wissenschaftlichen Beweisen beruht (siehe z.B.: www.klein.klein-verlag.de)?
2. Unterstützen Sie die Impftheorie?
3. Was können Sie zur "Germanischen Neuen Medizin" sagen?
4. Was halten Sie von der öffentlichen Aussage von Herrn Horst Seehofer in 2003, dass die Pharma-Lobby im Wesentlichen die Gesundheitspolitik bestimmt? Hat sich mittlerweile etwas geändert?
5. Was wollen Sie am jetzigen Gesundheitssystem ändern?

Vielen Dank für Ihre Antworten.

Antwort von
DIE VIOLETTEN

Sehr geehrter Herr Hofmann,

das Parteikonzept der Violetten sieht eine ganzheitliche Gesundheitspolitik vor. Wir wollen das Bewusstsein und die Selbstverantwortung im Umgang mit der eigenen Gesundheit fördern. Dies bedeutet auch, selbstverantwortlich allumfassende Informationen einzuholen zur Impftheorie. Jeder sollte für sich selbst entscheiden können.

Ich persönlich lasse mich nicht mehr impfen, da ich die schulmedizinische Sichtweise nicht unterstütze.

Ihre Frage nach der Beweiskraft für die Infektionstheorie ist wie vieles im Gesundheitswesen vielschichtig zu betrachten. Wenn z.B. ein Heilpraktiker einem Patienten mit Akkupunktur zur Heilung seiner Erkrankung helfen kann, dies jedoch nicht von der herkömmlichen Krankenkasse bezahlt wird, stellt sich unweigerlich die Frage: Wer hat nun recht?

Wir wollen Wahlfreiheit im Therapieangebot erreichen. Wir sehen, sowohl Ärzte als auch Heilpraktiker, Heiler und andere Therapeuten als gleichberechtigt nebeneinander und miteinander Praktizierende an. Wir setzen uns ein für volle Kostentransparenz bei allen Kranken-, Gesundheits- und Heilkassen. Wir wollen alternative Versicherungsmodelle unterstützen und mehr Aufklärung und Wissensvermittlung rund um die Gesundheit, Heilung und Medizin erreichen.

Die Pharma-Lobby ist natürlich ein interessantes Thema. Auch hier plädieren wir für Transparenz im System und Eigenverantwortung der Menschen. Der Wille, sich für die eigene Gesundheit einzusetzen, Methoden und Behandlungen zu hinterfragen ist ein wichtiger Schritt dorthin.

Je informierter und eigenverantwortlicher wir handeln, desto unwahrscheinlicher und sinnloser wird eine Abhängigkeit der Gesundheitspolitik von einer Pharmalobby.

Herzliche Grüße,
Susanne Ahlendorf