Über Steve Sarfert

Ausgeübte Tätigkeit
Student im Master Economics
Geburtsjahr
1996

Steve Sarfert schreibt über sich selbst:

Portrait von Steve Sarfert

Am 14. Februar 1996 wurde ich in Burgstädt geboren und lebe seitdem mit meiner Familie auf unserem kleinen Bauernhof in Mühlau. Hier bin ich auf unsere Heinrich-Heine Grundschule gegangen. Meinen Realschulabschluss absolvierte ich auf der Gerhart Hauptmann Oberschule sowie anschließend das Abitur auf dem Technischen Gymnasium mit Schwerpunkt Bautechnik in Limbach-Oberfrohna. Seit Oktober 2015 studiere ich an der TU Chemnitz und erreichte 2018 meinen Abschluss im Bachelor Wirtschaftswissenschaften. Im Frühjahr 2018 war es mir zudem vergönnt an der weltweit größten und ältesten Simulation der Vereinten Nationen als Delegierter meiner Universität teilzunehmen und in Washington bzw. New York Erfahrungen in der internationalen Politik zu sammeln. Derzeit befinde ich mich noch im 2. Fachsemester des Masterstudiengangs Volkswirtschaftslehre.
Seit meinem 18. Lebensjahr vertrete ich die Intressen der Mühlauer Bürgerinnen und Bürger im hiesigen Gemeinderat und seit August 2018 auch als Vizebürgermeister. In Mühlau bin ich ebenfalls stellvertretender Jagdvorsteher. Zudem ist es mir eine besondere Freude ab diesem Jahr auch als Mitglied des Kreistages aktiv zu werden.

Mehr anzeigen Weniger anzeigen

Kandidaturen und Mandate

Kandidat Sachsen Wahl 2019

Angetreten für: SPD
Wahlkreis: Mittelsachsen 5
Wahlkreis
Mittelsachsen 5
Wahlkreisergebnis
7,15 %
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
43

Politische Ziele

Gleiche Lebensbedingungen in Stadt und Land.

Ich komme von einem kleineren Dorf in der Nähe von Chemnitz. Als junger Mensch, der den entschiedenen Willen hat auf dem Land zu bleiben, ist es norm wichtig, dass sich die Lebensbedingungen zwischen Stadt und Land schnellstmöglich angleichen. Dabei will ich aber alle Generationen im Blick haben. Alle Menschen ob Jugendliche, Familien oder Seniorinnen und Senioren sollen ihr Leben selbstbestimmt und sicher planen können. Daher muss in der Zukunft ein großer Fokus auf die Stärkung des ländlichen Raumes mit nachhaltigen Investitionen, klugen Konzepten und selbststädnigen Kommunen gelegt werden. Wir als SPD Sachsen haben für eine Befriedigung der sozialen Gerechtigkeit zwischen Stadt und Land mutige und pragmatische Ideen:

Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und Abschaffung des bisherigen Tarifsystems.

Wir brauchen ein besseres, kostengünstiges und enger getacktetes Angebot von ÖPNV im ländlichen Raum. Eine Landesverkehrsgesellschaft soll zudem für eine einheitliche Tarifstruktur im ganzen Freistaat sorgen. Jeder muss mobil sein können, um Schule, Arbeit, Besorgungen, Behördengänge oder Freizeitangebote zu erreichen. Auch im Hinblick auf den Klimawandel muss dieses Feld ein Kernbereich der zukünftigen Politik sein.

Länger gemeinsames Lernen an Schulen - Hort und Kita kostenlos.

Kleine Schulstandorte müssen auf dem Land erhalten bleiben. Mit der Gemeisschaftsschule soll es Kindern ermöglicht werden über die 4. Klasse hinaus länger gemeinsam zu lernen. Zudem braucht es an allen Schulen gleich moderne Gebäude und Ausstattungen. Genauso wie die Schule kostenlos ist muss auch Schritt für Schritt Hort und Kita beitragsfrei für die Eltern werden. Wir wollen als SPD beste und gleiche Bildungschancen für alle schaffen und gleichzeitig junge Familien finanziell sowie zeitlich entlasten.

Vitale und starke Kommunen.

Eine Gemeinde wird erst dann lebenswert, wenn zum einen der Staat sich seiner Pflicht zur Bereitstellung von öffentlicher Infrastruktur nachkommt und darüber hinaus die Gemeinschaft selbst in Vereinen, Verbänden und Institutionen aktiv mitwirkt. Zum Ersteren gehört für mich beispielsweise die Einführung einer Poliklinik Plus, der konsequente Ausbau des Breitbandes und lokale Versorgungs- und Verwaltungseinrichtungen. Auf der anderen Seite ist auch eine bessere Finanzausstattung der Kommunen von Seiten der Freistaates nötig. Nicht zuletzt muss aus meiner Sicht das ehrenamtliche Engagement der vielen Sächsinnen und Sachsen mehr geehrt, anerkannt und gefördert werden.  

Dies sind nur einige Punkte, für die ich mich und die SPD in Sachsen stark machen. Vor allem müssen wir mit Anstand und Respekt diese Dinge angehen, damit am Ende für die Bürgerinnen und Bürger ein Mehrwert durch die Politik geschaffen wird. Ich möchte für die Region Burgstädt, Penig, Wechselburg, Rochlitz und Geringswalde ein neuer Mut sein!