Philipp Wohlfeil
Antwort von Philipp Wohlfeil
DIE LINKE
• 15.08.2011

(...) bewaffneten Konflikten: DIE LINKE und zuvor die PDS haben sich immer gegen die Beteiligung an völkerrechtswidrigen Angriffskriegen eingesetzt und im Bundestag dagegen gestimmt. Ich sehe keinen Grund, diese Praxis zu ändern und werde mich auch persönlich so verhalten. (...)

Philipp Wohlfeil
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DIE LINKE
• 14.08.2011

(...) Demokratie ist die Herrschaft des Volkes, das heißt, dass alle den Staat betreffenden Entscheidungen sich direkt oder mittelbar (durch gewählte Abgeordnete) auf den mehrheitlichen Willen der Bevölkerung zurückführen lassen müssen. Dies setzt gewiss einen Dialog zwischen gewählten Abgeordneten und Wählerinnen und Wählern voraus. Dafür bildet abgeordnetenwatch eine Möglichkeit unter anderen. (...)

Philipp Wohlfeil
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DIE LINKE
• 14.08.2011

(...) eine Tafel in der Nähe des Brandenburger Tors, um an diese Rede zu erinnern, mag eine geeignete Form sein. Für die Benennung einer Straße nach Ronald Reagan werde ich mich aber nicht einsetzen, weil ich seine Präsidentschaft insgesamt kritisch sehe (Aufrüstung, Steuersenkungen für Reiche, Staatsverschuldung, zweifelhafte Waffengeschäfte) und auch sein Beitrag für den Fall der Mauer eher nicht so sehr groß war. (...)

Philipp Wohlfeil
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DIE LINKE
• 14.08.2011

(...) ich halte von einem solchen Gesetz nichts. Sicherlich kann und sollte der Staat die Sprachkultur aktiv fördern, etwa in der Schule oder durch das Goetheinstitut im Ausland. Aber gegen Strafandrohungen oder Quoten bei den playlisten im Radio, wenn Sie mir diesen Ausdruck gestatten, wende ich mich sehr entschieden. (...)

Philipp Wohlfeil
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DIE LINKE
• 14.08.2011

(...) Wilder Westen Vielleicht kann man Wahlplakate auch etwas überinterpretieren. Der Begriff steht sicher zuerst und ganz klischeehaft für Gesetzlosigkeit, den Kampf um Eigentum und das Recht des Stärkeren in den noch nicht als Bundesstaaten konstituierten Territorien in den USA des 19. (...)

Philipp Wohlfeil
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DIE LINKE
• 10.08.2011

(...) Mit dem Fall der Mauer wurde nicht zuletzt eine Grenze beseitigt, die auch meine Familie getrennt hat. Dennoch mischt sich an dem Tag auch Wehmut in meine Gedanken über das Scheitern eines sozialistischen Versuchs auf deutschen Boden. Allerdings bin ich der festen Überzeugung, dass dieser Versuch nicht erst 1989 misslungen ist - moralisch hatte er sich bereits mit dem Bau der Mauer und mit den Schüssen auf Menschen, die ihrem Land den Rücken kehren wollten, überlebt. (...)

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