Portrait von Peter Hofelich
Peter Hofelich
SPD
Zum Profil
Frage stellen
Die Frage-Funktion ist deaktiviert, weil Peter Hofelich zur Zeit keine aktive Kandidatur hat.
Frage von Andrea K. •

Frage an Peter Hofelich von Andrea K. bezüglich Bildung und Erziehung

Die Gemeinschaftsschule ist gerade in aller Munde. Warum müssen Gemeinschaftsschulen für den Kurs "Abitur" ab der 11 Klasse 60 Schüler vorwweisen? Auf den bisherigen "Regelgymnassien" reicht ein zweizügiger Jahrgang.

Portrait von Peter Hofelich
Antwort von
SPD

Sehr geehrte Frau Kraft,

vielen Dank für Ihre Anfrage. Sie erhalten erst jetzt eine Antwort, da Herr Hofelich schon längere Zeit krank ist. Er bittet um Ihr Verständnis.

In der Begründung zum Gesetz zur Änderung des Schulgesetzes für Baden-Württemberg und anderer Gesetze (Drucksache 15 / 1466) heißt es, dass in der gymnasialen Oberstufe einer Gemeinschaftsschule in der Eingangsklasse eine Mindestschülerzahl von 60 vorgesehen ist. Dies wurde dort so festgehalten, um ein gutes Angebot für die Oberstufe anbieten zu können. Im Zuge der regionalen Schulentwicklungsplanung werden derzeit die Rahmenbedingungen u. a. für die Sekundarstufe II für alle Schularten neu geprüft. Die Voraussetzungen für die Einrichtung einer Oberstufe an einer Gemeinschaftsschule werden in diesem Zusammenhang neu zu klären sein. Schülerinnen und Schülern der Gemeinschaftsschule, deren Schule keine Oberstufe anbieten kann, können zur gegebenen Zeit auf ein allgemein bildendes Gymnasium, ein berufliches Gymnasium oder auf eine andere Gemeinschaftsschule mit Oberstufe wechseln.

Mit freundlichen Grüßen
Sylvia Binder