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Frage von Katerina D. •

Frage an Patrick Meinhardt von Katerina D. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie

Sehr geehrter Herr Meinhardt,

vergangenen Donnerstag stellte ich, als Mitglied einer Abgeordnetenfahrt von Dirk Niebel, Ihnen die Frage, warum an der Universität Heidelberg nicht die volle Zahl an geplanten Deutschland-Stipendien vergeben werden konnte.

Jetzt würde ich diese Frage gerne, diesmal mit den entsprechenenden Zahlen belegt, erneut stellen:

"Jeder Hochschule steht ein Kontingent von 0,45 Prozent aller Studierenden zur Verfügung. Grundlage hierfür war die Zahl im Herbstsemester 2009.
Mit der Gesamtzahl der Heidelberger Studenten im Wintersemester 2009/10 als Grundlage, nämlich 28 266, müssten der Uni Heidelberg eigentlich 127 Stipendien zur Verfügung stehen. Heidelberg vergab allerdings nur 104 Stipendien."

Ich beziehe mich auf einen Artikel der aktuellen Ausgabe der Studentenzeitschrift "Ruprecht", nachzulesen unter: http://www.ruprecht.de/index.php?id=34&cat=136 .

Ich halte dieses Stipendium für ein sehr gutes und überzeugendes Instrument zur Förderung deutscher Studenten und zur Stärkung des Bildungs- und Forschungsstandortes Deutschland!

Mit freundlichen Grüßen und schon jetzt herzlichen Dank für Ihre Antwort,
Katerina Deike

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Antwort von
FDP

Liebe Frau Deike,

ich erinnere mich noch gerne an die Diskussion mit der Besuchergruppe. Aus der Veranstaltung der Vergabe des Deutschlandstipendiums in der Alten Aula in Heidelberg in der Adventszeit habe ich die Zahl mitgenommen, dass 109 Stipendien vergeben werden könnten und 104 vergeben worden sind. Wenn es doch 127 sein sollten, wie Sie freundlicherweise berechnet haben, dann können noch einige Sponsoren aktiv werden. Heidelberg weist hier in der Einwerbung eine beachtliche Erfolgsquote auf, die sicher noch erhöht werden kann - wir sind ja erst in der Anlaufphase.

Apropos: Für dieses Jahr erhöhen wir von 0,45 auf 1 Prozent - und ich hoffe sehr, dass Heidelberg genügend Unternehmen, Ehemalige und Mäzene findet, die sich hier engagieren.

Hoffentlich konnte ich hier eine einigermaßen zufriedenstellende Antwort geben.

Mit den besten Grüßen
verbleibe ich

Ihr Patrick Meinhardt