Fragen und Antworten

Portrait von Mike Schinkel
Antwort von Mike Schinkel
ÖDP
• 13.09.2013

(...) Herr Lütte, da stellen Sie mir eine schwer Frage. Mein Traum wäre ein Einklang von Arbeit vor Ort, funktionierenden Nahverkehr, lebenswerten Wohnorten, familienfreundlichen Umfeld und intakter Natur. Das wäre ein Paradies! (...)

Portrait von Mike Schinkel
Antwort von Mike Schinkel
ÖDP
• 09.09.2013

(...) Geschlechtsverkehr ist nur legitim, wenn alle Beteiligten damit einverstanden sind und frei entscheiden können. Für mich gehört die Zoophilie genauso wie die Pädophilie unter Strafe gestellt. Trotzdem ist Zoophilie für mich ein Nischenproblem. (...)

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Über Mike Schinkel

Berufliche Qualifikation
Bankbetriebswirt
Geburtsjahr
1975

Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bundestag Wahl 2013

Angetreten für: ÖDP
Wahlkreis: Waldshut
Wahlkreis
Waldshut
Wahlkreisergebnis
1,40 %

Politische Ziele

Ihr unabhängiger Kandidat für Schwarzwald und Hochrhein

Vor über 10 Jahren bin ich mit meiner Frau von Sachsen an den Hochrhein gezogen. Die Menschen und die Gegend (vor allem auch die Natur) sind uns sehr ans Herz gewachsen. Mit den Ideen und den Mut der friedlichen Revolution von 1989 im Herzen werde ich Ihre Interessen in Berlin vertreten!

Die ÖDP ist die einzige Partei, die auf Spenden von Firmen verzichtet. Wir lassen uns nicht kaufen und treten so für einen neuen Politikstil ein. Für Ihre Ideen bin ich offen und möchte das auch in der Kommunikation pflegen und für Sie erreichbar sein (per Post, per Telefon und natürlich auch per Internet).

Meine Idee: Schauen Sie, was Ihr Abgeordneter in Berlin macht und welche Anfragen er ausgesetzt ist. Ich plane die Einführung eines transparenten, gläsernen Abgeordnetenkalenders.

Wirtschaft neu denken

Als Bankbetriebswirt befasse ich mich zwangsläufig mit wirtschaftlichen Themen. Unser jetziges Wirtschaftssystem, die mehr oder weniger regulierte Marktwirtschaft, scheint in Beton gegossen und alternativlos zu sein. Und immer wenn etwas als "alternativlos" dargestellt wird, werde ich misstrauisch und versuche weiterzudenken.

Ist ein unbegrenztes Wirtschaftswachstum auf einer begrenzten Erde möglich? Gibt es Alternativen? Es lohnt sich darüber nachzudenken. Und ja, es fallen mir spontan Alternativen ein. Zum Beispiel die Postwachstumsökonomie (nach Prof. Dr. Nico Paech), die ohne Wachstum und Ausrichtung auf das BIP auskommt und sogar eine Schrumpfung so verkraftet, dass die Menschen damit leben können. Oder auch die Idee einer Gemeinwohlökonomie (nach Christian Felber) ist bedenkenswert. Ein Wirtschaften, was nur noch auf das Gemeinwohl der Menschen ausgerichtet ist und nicht mehr an den Profitinteressen Einzelner.

Eins habe ich beim Abgesang der DDR gelernt. Eine Gesellschaft, die in ihrer Entwicklung stehen bleibt, hat schon verloren und wird untergehen. Deshalb Wirtschaft weiterdenken!

Deutschland braucht starke Familien

Sie möchten Ihr Kind zu Hause aufwachsen lassen? Allein es fehlt das Geld? Diese Situiation ist unbefriedigend. Familienarbeit wird nach wie viel zu wenig unterstützt. Die ÖDP macht sich für ein Erziehungsgehalt stark, was die Arbeit in den Familien honoriert und die Familien starkt macht. Wahlfreiheit bedeutet für mich nicht nur bezahlbare Kindergartenplätze sondern eine echte Wahlmöglichkeit.

Darüber hinaus muss auch die häusliche Pflege von Angehörigen viel stärker honoriert und weniger durch Pflegebürokratie torpediert werden.

Fluglärm am Hochrhein

Deutschland muss ein Vorbild werden, dass Verkehrspolitik anders geht. Nur gegen Fluglärm zu sein, greift aus Sicht der ÖDP zu kurz. Wir fordern eine nachhaltige und ökologische Verkehrspolitik. Viele Subventionen im Flugverkehr müssen abgeschafft werden, z.B. die Vergünstigungen im Kerosinbereich. Ein leistungsfähiges Hochgeschwindigkeitsnetz der Bahn könnte viele Inlands- und Kurzstreckenflüge überflüssig machen. Das Motto muss lauten: "Der beste Fluglärm ist der, der gar nicht erst entsteht".

Atomkraft - Nein danke!

Die Energiewende ist unabdingbar und für die ÖDP ein Kernanliegen. Die ÖDP lehnt jede Form von Energiegewinnung auf Kosten nachfolgender Generationen ab.

Es gibt keinen billigen, sozialverträglichen Atom- und Kohlestrom, auch wenn die Energiekonzerne dies immer wieder suggerieren. Die Folgekosten dieser Art der Energieerzeugung zahlt der Steuerzahler und damit alle. Deshalb müssen die Atomkonzerne die volle Haftung für Ihre Meiler übernehmen sowie die Endlagersuche, den Bau und den Betrieb des Endlagers bezahlen.

Ein schneller Übergang zu 100 % erneuerbarer Energien ist notwendig und ökologisch und technisch möglich, denn er beruht auf den drei Bausteinen:

• Energie sparen. • Durch insgesamt verbesserte Wirkungsgrade Energie effizient nutzen. • Erneuerbare Energiequellen massiv ausbauen.