Seit 1999 bin ich kommunalpolitisch engagiert und seit 2006 als Mitarbeiter verschiedener Abgeordneter auch arbeitstechnisch auf verschiedenen, politischen Ebenen aktiv. Im ländlichen Raum geboren und aufgewachsen, das Metropolleben kennen gelernt, lebe ich sehr gern in dem kleinen Mittelzentrum Torgau.
Die Entwicklungen der ländlichen Regionen habe ich sehr genau wahrgenommen und auch als Kreisrat versucht mit zu gestalten. Die Zwänge, die die bisherigen Staatsregierungen den Kommunen auferlegt sind ein Sterben auf Raten. Wachstumszahlen gab es nur, wenn sich die Metropolen weiter ausgedehnt haben. In Regionen die nicht in den Speckgürtel fallen, wird der ÖPNV gekürzt, Kultur eingestampft, Ehrenamt immer mehr belastet und als Rat hat man grundlegend die Wahl zwischen Pest und Cholera und vieles mehr. So wirklich richtig gute Gestaltungsmöglichkeiten gibt es nicht.
Genau deswegen möchte ich „Nicht laut, aber für …….“ mich nun im Landtag engagieren. In diesem Parlament können die Richtungen der gemachten Politik und Gesetzmäßigkeiten geändert werden. Der ländliche Raum muss für Menschen lebbar bleiben und teils wieder werden. Kommunen und deren Vertreter müssen selbstständig entscheiden dürfen was notwendig ist um dies zu erreichen. Die Besonderheiten im ländlichen Raum müssen praktisch in den Umsetzungen und Gesetzmäßigkeiten Beachtung finden.
Meine langen Erfahrungen in der Kommunalpolitik im ländlichen Raum, möchte ich gern in die Fraktion und ins Parlament tragen und mich für einen lebbaren und erlebbaren ländlichen Raum einsetzen.