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Karlheinz Grabmann
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Frage von Uschi L. •

Frage an Karlheinz Grabmann von Uschi L. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Welche Konsequenzen ziehen Sie, Herr Grabmann, für Ihren Wahlkreis aus der Bayernwahl?

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Antwort von
FREIE WÄHLER

Sehr geehrte Frau U. L.,

vorerst möchte ich auf den Politologe Werner Weidenfelder in heute.de Interview vom 15.10.2018 verweisen der zur Bayern-Wahl Stellung bezieht.

"Eine Koalition mit den Freien Wählern ist für die CSU die bequemste Lösung", so Politologe Weidenfeld.Quelle: dpa

Die andere Möglichkeit aber hat die CSU in den vergangenen Wahlperioden schon mehrfach gegenüber den Freien Wählern praktiziert. Einfach schauen: Haben die eine gute Idee? Dann übernehmen wir die gleich! Bei den Freien Wählern war es die Veränderung der Jahrgänge im Gymnasium oder die Abschaffung der Studiengebühren. Das haben die Freien Wähler gepusht und die CSU ist am Ende draufgesprungen. Wenn die CSU so weitermacht, wäre das nun für die Grünen problematisch, weil sich am Ende keiner mehr an den Ideenschöpfer erinnert.

So ähnlich verhält es sich auch in Hessen, wo die SPD die Kita frei übernommen hat und die FREIE WÄHLER der Ideengeber ist. Nur hat man uns schlecht kopiert und es ist noch Luft nach oben.
Weiteres Beispiel wird kommen, dass ist die STRABS - Abschaffung der Straßenausbaugebühren.

https://www.openpetition.de/petition/online/abschaffung-der-strassenbeitraege
Hier haben wir in der Petition Unterschriften gesammelt 21.079 insgesamt 19.619 in Hessen.

Ich persönlich brauche keine Konsequenzen ziehen, meine Einstellung, meine Ansichten bleiben die gleichen. Ich/Wir FREIE WÄHLER wollen Sachpolitik umsetzen und hierfür Lösungen schaffen und den Bürgerwillen durchsetzen. In der Regierung ist es schwieriger, man kann jedoch was bewegen. In der Opposition kann man an Vorschlägen aus der Bürgerschaft arbeiten und einbringen, an denen möglichst die Regierung nicht vorbeikommt. Das ist mein Ansinnen für eine lebendige Politik.
Politik braucht eine bessere Kommunikation zum Bürger*innen und das ist mein persönliches Ziel. Ich wünsche mir das Mitmachen – Mitreden – Mitwirken – Mitgestalten und Mitentscheiden der Menschen in Frankfurt am Main, vor allem in meinem Wahlkreis 35 Frankfurt II.
Jetzt erleben wir eine Art Zeitwende im Parteien-System und ich wünsche mir mehr Aufmerksamkeit seitens der Bürger*innen und der Medien für die FREIE WÄHLER FRANKFURT/HESSEN.
Wir sehen uns als die Starke Mitte in der Parteienlandschaft.
Ich hoffe der frische Wind aus Bayern beflügelt die Wähler*innen zur Wahl zu gehen und wenn wir mit unseren Argumenten überzeugen können, freue ich mich über die Erststimme und über die Zweitstimme für die FREIE WÄHLER.
Ich bin angetreten den Wahlkreis 35 Frankfurt II zu gewinnen für die Bürger*innen.
Seit über 60 Jahren hat es kein Direktkandidat mehr in Hessen geschafft ein Wahlerfolg zu erzielen. Es wäre ein historisches Ereignis, was sicherlich viel Aufmerksamkeit bekommen wird.
Bei der letzten Wahl gingen alle 6 Frankfurter Wahlkreise direkt an die CDU. Wer politische Veränderung will, sollte im Wahlkreis 35 seine Erststimme Karlheinz Grabmann geben.

Ich erwarte eine Schlammschlacht der Parteien untereinander in Diskussionsrunden von CDU, SPD, GRÜNE, AfD und Linke in den letzten 13 Tagen. Wir werden hier noch nicht eingeladen und daher können wir alles sehr entspannt angehen. Ich konzentriere mich weiterhin auf die Menschen und ich bin jeden Tag auf der Straße unterwegs.

Konsequenzen müssen aus meiner Sicht, eher die Bürger*innen ziehen.