Frage an Herta Däubler-Gmelin von Uwe M. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Am 6.September habe ich auf die Gefährdung der Förderung der Ausstiegshilfe für Rechtsextreme "exit" durch das Arbeitsministerium hingewiesen.
Ich habe auch Ihre wohlmeinende Antwort gelesen, und bin mir sicher, dass Sie sich bei diesem Thema eingesetzt haben.
Inzwischen ist "exit" bei der Fördermittelbeantragung durchgefallen - wahrscheinlich aus dem Grund: dass das Arbeitsministerium nicht genug die Zielrichtung der Arbeitsvermittlung dieser Initiative nachgewiesen bekam. (laut TAZ 01.12.08 Förderung für Nazi-Aussteiger-Initiative eingestellt, Ausstieg ohne "Exit" http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/ausstieg-ohne-exit/ )
Fragen:
Gibt es ausser dem Arbeitsministerium noch andere Ministerien, die diese Organisation für unterstützenswert halten. Politische Aufklärung, sozialberatende Gespräche können auch ohne erfolgreiche Jobvermittlung schon einen guten Weg heraus aus der Extremistenszene bewirken.
Wie bewerten Sie die bisherige Arbeit von "exit".
Ist sie unterstützenswert oder wird ihre Funktion durch andere ausreichend abgedeckt?
Die Beantwortung Ihrer Frage können Sie unter www.daeubler-gmelin.de/index.php?id=42 einsehen.
Rachil Rowald
wissenschaftliche Mitarbeiterin