Hendrik Streeck
CDU
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Frage von Manfred F. •

Wie stehen Sie zur Weiterführung der Säule II des CanG und damit zu möglichen Modellprojekten der legalen Abgabe von Cannabis zu Freizeitzwecken und der Erhebung valider Daten des Konsumverhaltens?

Sehr geehrter Herr Streck,

die Initialisierung des CanG sah vor, analog zur aktuellen Herangehensweise in der Schweiz, dass Modellprojekte ermöglicht werden die valide Daten über das Konsumverhalten der Probanden sammeln, denen ein legalen Zugang zu Cannabis für Freizeitzwecke ermöglicht wird.

Ist es in Ihrem Interesse, dass solche Daten erhoben werden, um faktenbasierte Aussagen zu treffen, ob eine vollständige Legalisierung von Cannabis signifikante Auswirkungen auf die Bevölkerung haben könnte?

Nach meiner Ansicht ist das „Rauschmittel“ Cannabis geringer zu bewerten als z.B. Alkohol und Tabak (mit allen bekannten körperlichen Nebenwirkungen und dessen Abhängigkeitspotenzial). Aber ohne valide Daten über das Konsumverhalten lässt sich dies nicht Auswerten um objektive politische Entscheidungen in der Zukunft zu treffen. Ich sehe im Moment keine Bemühungen unserer Regierung wissenschaftliche Daten zu erheben um sich ein objektives Urteil bilden zu können.

MfG, M.F.

Antwort ausstehend von Hendrik Streeck CDU
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