Frage an Gönül Glowinski von Weronika P. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Liebe Frau Weronica P.- Tkocz,

ich beantworte sehr gerne Ihre Frage. Auch wenn es plakativ anhört, sind diese Wörter „Füreinander“ und „Miteinander“ in allen Lebensbereichen von großer Bedeutung, wenn sie nicht nur auf den Plakaten bleiben, sondern tatsächlich realisiert werden.

Das heißt für mich und für die FDP, wenn wir solche Wörter auf unseren Plakaten benutzen, dass wir es ernst meinen. Damit setzen wir ein Zeichen unseres Willens und ein Zeichen der Weltoffenheit. Wir wollen auch die allgemein herrschenden Vorurteile unter den Migranten der FDP gegenüber abbauen.

Sie Fragen mich, was wir für Integration tun, oder besser gesagt tun werden.

Ich sage wir haben die besseren Konzepte zur Wirtschaft als die anderen Parteien. Also nicht experimentieren, sondern Kompetenz zeigen. Als Folge erfolgreicher Wirtschaftspolitik ist zu erwarten, dass sich die Arbeitslosenzahl verringert. Nicht zu vergessen ist, dass wir konkrete Konzepte zum Abbau der Bürokratie ausgearbeitet haben. Chancengleichheit in der Schule, der Bildung und in der frühkindlichen Erziehung ist für uns ein sehr wichtiges Thema. (Sie können auch gerne unser Wahlprogramm unter http://www.liberale-berlin.de herunterladen)

Wenn wir vieles davon geschafft haben, würden sich die so genanten Integrationsprobleme von alleine erledigen. Denn wir sehen, dass wir nur miteinander etwas erreichen. Wir sind nämlich ein Einwanderungsland.

Es sollte nicht so verstanden werden, dass die einen als Geber oder Gönner, die anderen als Nehmer dargestellt werden. Die Teilhabe von Migranten im gesellschaftlichen sowie im politischen Leben ist uns sehr wichtig. Wer etwas schaffen will, soll auch die Möglichkeit bekommen. Die Eigeninitiative jedes einzelnen Menschen, egal woher er stammt, ist heute zutage lebenswichtig und notwendig.

Liebe Grüße

Gönül Glowinski