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SPD
• 03.08.2012

(...) gemeinsam mit der gesamten SPD-Fraktion habe ich mich von der diskutierten Änderung der Geschäftsordnung distanziert. Eine Beschränkung des Rederechts wird es nicht geben. Die SPD wird sicherstellen, dass auch in Zukunft abweichende Meinungen zu Wort kommen können. (...)

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SPD
• 22.08.2012

(...) Die Positionen Außenminister Liebermans habe ich selbst des Öfteren auch öffentlich kritisiert. Als Deutscher sollte man mit Begrifflichkeiten wie "Faschist" aber stets sehr vorsichtig umgehen. (...)

Frage von Dieter U. • 29.03.2012
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SPD
• 03.08.2012

(...) die SPD-Bundestagsfraktion hat sich für die Abschaffung der Praxisgebühr ausgesprochen. Die Praxisgebühr hat keine Steuerungswirkung, sie ist bürokratisch und gleichermaßen unbeliebt bei Patienten wie bei Ärzten. (...)

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SPD
• 02.08.2012

Sehr geehrter Herr Klein,

mit dem 2+4-Vertrag hat die Bundesrepublik die volle Souveränität zurückerhalten. Die Rechte der Alliierten sind erloschen. Das Grundgesetz ist die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland.

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SPD
• 03.08.2012

(...) Was die Verabschiedung von ESM und Fiskalpakt angeht, so hat die SPD, wie Sie wissen, keineswegs anstandslos einer Regierungsvorlage zugestimmt, sondern in harten Verhandlungen mit der Regierung einen Großteil ihrer Forderungen durchsetzen können. (...) So ist es uns gelungen, den Fiskalpakt um einen Wachstumspakt zu ergänzen, um die notwendige Haushaltskonsolidierung und die Strukturreformen in den Krisenländern mit einer Zukunftsperspektive zu verbinden - die (über die Finanzmarkttransaktionssteuer) auch noch von den Richtigen bezahlt wird, nämlich von denen, die die Finanzkrise überhaupt erst verursacht haben. (...) Ich habe mir die Entscheidung zur Zustimmung zu Fiskalpakt und ESM nicht leicht gemacht. (...) Ich (und mit mir in großer Mehrheit die SPD-Fraktion) bin zu dem Schluss gekommen, dass die Risiken des Nicht-Handelns größer sind als die Risiken, die von ESM und Fiskalpakt ausgehen. (...)

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SPD
• 04.04.2012

(...) Sie kritisieren völlig zu Recht, dass die Bundesrepublik zu den wenigen Vertragsstaaten zählt, die das von ihr im Dezember 2003 unterzeichnete UN-Übereinkommen gegen Korruption bis heute nicht in nationales Recht umgesetzt haben. Gleichzeitig häufen sich Medienberichte über Vorteilsnahmen Einzelner, und das Vertrauen in die Integrität von Volksvertretern schwindet zunehmend. (...)

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