Detlef Wüstenberg
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Frage von Ingo G. •

Frage an Detlef Wüstenberg von Ingo G. bezüglich Gesundheit

Ist Ihnen bekannt, dass unser Speise- bzw. Küchensalz raffiniert und Abfallprodukt der chemischen Industrie ist und obwohl es für unsere Gesundheit (der Körper wandelt es zusammen mit tierischem Eiweiss zu Harnsäure) viel gefählicher ist als der ebenfalls raffinierte Zucker, es der Gesetzgeber nicht für nötig findet, dass es entsprechend gekennzeichnet wird. Dass die Forschungs-Ergebnisse der Wissenschaft Bio-Physik über unsere 2 Wichtigsten LEBENSMITTEL

"Wasser & Salz", Hendel, Dr. B./Peter Ferreira, INA Verlags GmbH, Herrsching, 2001 - ISBN 3-00-008233-6

Antwort von
PIRATEN

Sehr geehrter Herr Gnida,

vielen Dank für Ihre Anfrage.
Wer in der Schule ein wenig mit Salz zu tun hatte (Chemieunterricht), weiß, dass Speise- und Kochsalz ein Abfallprodukt ist. Nichts des do trotz ist der Mensch darauf angewiesen, Salz aufzunehmen, um den natürlichen Salzverlust, z.B. durch Schwitzen, auszugleichen.

Da im Grunde alle Salze, mit Ausnahme das Meersalz, zu 97% aus Natriumchlorid (NaCl) in der Trockenmasse bestehen müssen, ja selbst das von vielen Hoch-gepriesene Himalaya-Salz hat 98% NaCl, wird Salz immer ein gefährlicher Stoff sein, wenn es nicht in Maßen genossen wird.

Weshalb aber der Gesetzgeber Salz als gefährlich Einstufen und somit Kennzeichnen soll/muss, leuchtet mir nicht ein.

Sollten Sie dieses Thema weiter verfolgen wollen, dann empfehle ich Ihnen sich an den Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages zu wenden oder an die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ( http://www.bzga.de )

Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Detlef Wüstenberg