Christof Nitz
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Frage von Edgar F. •

Frage an Christof Nitz von Edgar F. bezüglich Medien

Sehr geehrter Herr Nitz,

die „Linkslastigkeit“ des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wird ja nicht nur von vielen „Zwangsbeitragzahlern“ und in den sogenannten sozialen Medien kritisiert sondern neuerdings auch in renommierten Zeitungen wie z. B. in der WELT vom 15.02.2021 „Warum gibt es bei den Tagesthemen kaum konservative Kommentatoren?“ (https://www.welt.de/kultur/medien/plus225289323/Helge-Fuhst-zum-neuen-Pro-Contra-bei-den-ARD-Tagesthemen.html) und in der NZZ vom 17.02.2021 (https://www.nzz.ch/international/deutschland/medien-leipziger-professor-spricht-von-linksverschiebung-ld.1602069).

So heißt es z. B. In der NZZ:
„Die Kritik, die Konservative und Liberale am öffentlich-rechtlichen Rundfunk äußern, ist nachvollziehbar. Ein von allen gemeinsam finanziertes Medienangebot sollte die ganze Breite politischer Ansichten repräsentieren. Und wenn man sich eine Befragung wie die der ARD-Volontäre anschaut, dann stehen die Anstalten vor einer doppelten Herausforderung: Es gibt den Anspruch des Publikums auf eine ausgewogene Berichterstattung, und es gibt Journalisten, die selbst noch einmal links der ohnehin eher linken journalistischen Mitte stehen. Ich glaube auch, dass der deutsche öffentlich-rechtliche Rundfunk bei der Adressierung dieses Problems dem europäischen Ausland hinterherhinkt. In Skandinavien oder in Großbritannien wird beispielsweise sehr intensiv darüber nachgedacht, wie man konservative und liberale Positionen in den Programmen berücksichtigen kann. Diese Debatte findet bei uns bis jetzt nicht statt.“

Meine Fragen an Sie:
Teilen Sie persönlich und Ihre Partei diese Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Wenn nein, warum nicht?
Wenn ja, was wollen Sie im Falle Ihrer Wahl dagegen tun?
Kommt für Sie und Ihre Partei in letzter Konsequenz auch eine Abschaffung der allgemeinen Beitragspflicht hin zu einem „Pay-TV“ in Frage?

Besten Dank im Voraus für die Beantwortung meiner Fragen.

Mit freundlichen Grüßen

Edgar Frank

Antwort ausstehend von Christof Nitz
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