Über Christina Henke

Ausgeübte Tätigkeit
Gymnasiallehrerin an einem Oberstufenzentrum für Sozialwesen
Berufliche Qualifikation
Master of Education, 2. Staatsexamen
Geburtsjahr
1984

Christina Henke schreibt über sich selbst:

Christina Henke

Geboren bin ich 1984 in Charkow (Ukraine). Aufgewachsen bin ich in Berlin. Meine Kindheit im damaligen Bezirk Prenzlauer Berg prägt mich in meinem Handeln bis heute. Nach dem Studium der Politikwissenschaften und Deutschen Philologie an der Freien Universität Berlin und meinem Referendariat in Niedersachsen arbeite ich als Gymnasiallehrerin an einem Oberstufenzentrum für Sozialwesen in Berlin. 

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Berlin Wahl 2016

Angetreten für: CDU
Wahlkreis: Pankow WK 8
Wahlkreis
Pankow WK 8
Wahlkreisergebnis
11,40 %

Politische Ziele

Integration

Ich bin selbst in einem anderen Land in ein anderes Gesellschaftssystem geboren worden. Den schwierigen Prozess der Integration in ein neues Land, das Erlernen der Sprache und die Herausforderungen für die Eltern habe ich selbst erlebt. Meine Erkenntnis aus dem Prozess ist die, dass Integration nur dann gelingt, wenn klare Regeln gesetzt werden und unsere Werte nicht nur vermittelt sondern auch vorgelebt werden. Ebenso ist das Erlernen der Sprache von Beginn an entscheidend. Dazu gehört auch die schnellstmögliche Teilhabe an Bildung und am Arbeitsleben. Integration gelingt am Besten in funktionierenden sozialen Räumen, wie bei uns im Prenzlauer Berg. Die Religionsgemeinschaften, Vereine und Kiezinitiativen spielen dabei eine wichtige Rolle und bedürfen entsprechender Förderung.

Weitere Verbesserung der Kinderbetreuung

Berlin möchte Hauptstadt des digitalen Wandels sein; eine einfache Onlineregistrierung sollte ausreichen, um sich für alle bedarfsgerechten Kita-Plätze zu bewerben. Die Kita-Gutscheine sollten flexibilisiert und besser den Bedürfnissen der Eltern angepasst werden. Zur Abfederung von Personalengpässen und zur Erweiterung der Öffnungszeiten ist die Kindertagespflege auszubauen.

Bildung braucht Räume und gutes Fachpersonal

Durch Verbesserung der Verwaltungsabläufe ist der Schulbau zu beschleunigen. Neubauten sollten sich am Ziel einer nachhaltigen Nutzbarkeit orientieren. Mit Hilfe eines Schulreparaturfonds soll in den Bezirken die Schulsanierung bedarfsgerecht erfolgen. Im Wettbewerb um die besten Lehrkräfte sollte die Verbeamtung von Lehrkräften wieder die Regel sein.

Wohnraum erhalten und Wohnraum schaffen

Die Schaffung von Wohnraum ist durch Verbesserung der Verwaltungsabläufe zu beschleunigen. Ebenso braucht es zusätzliches Fachpersonal. Privates selbstgenutztes Wohneigentum bedarf ebenso einer Förderung, wie die Schaffung von Genossenschaftswohnungen. Beides bietet auch im Alter zusätzliche Sicherheit.

Sicheres und respektvolles Zusammenleben

Gegenseitiger Respekt und Respekt vor dem Eigentum Anderer sind eine klare Leitlinie. Der öffentliche Raum ist auch keine private Mülldeponie. Gewalt wird in unserem Bezirk nicht toleriert, insbesondere nicht gegen Frauen, Ausländer und Homosexuelle. Daher braucht es einer Flexibilisierung des bezirklichen Ordnungsdienstes und eine sachgerechte Personalausstattung der Polizeiabschnitte. Gleichzeitig sind genügend finanzielle Mittel für Prävention, Sozialarbeit und Opferschutz bereitzustellen.