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Frage von Manfred H. •

Frage an Cajus Caesar von Manfred H. bezüglich Umwelt

Sehr geehrter H. Caesar,

es handelt sich um meine Frage vom 29.01.2009 an dieser Stelle:

"In den ersten Wochen des neuen Jahres hatten wir seit langem mal wieder die Situation, daß kein Wind uns die selbstproduzierten Schadstoffe abgenommen hat.

Im Umwelt-Index der VDI-Nachrichten Nr. 3 + 4 / 2009 ist dies anschaulich dargestellt: Grenzwertüberschreitungen bei Feinstaub PM10 bis zu 200% über Wochen!

Es ist nun so, daß in meiner Familie alle ! ! ! an schwerer Bronchitis erkrankt sind. Bei Nachbarn, im Büro und bei Verwandten sieht es ähnlich aus.

Ärzte und Apotheker favorisieren gerne "besonders agressive Viren" als Sündenbock. Ich dagegen beobachte den Zusammenhang zwischen extrem austauscharmen Wetterlagen und Atemwegserkrankungen nun schon seit Jahren.

Fazit: dieses Land ist bei Windstille nicht mehr ohne Atemschutzmaske bewohnbar! Wir wohnen übrigens im Westerwald; hier gibt es keine Luftreinhaltepläne und Umweltzonen!

Das Problem kann doch nicht auf regionaler Ebene gelöst werden.
Welchen Lösungsansatz verfolgt Ihre Partei?"

Auf Ihren Wunsch nach einer nicht öffentlichen Antwort bin ich eingegangen. Ich habe Ihnen am 26.02.09 zweimal eine Email mit allen gewünschten Daten an cajus.caesar@bundestag.de geschickt. In der Anlage befinden sich jeweils 3 Grafiken zur Luftbelastung aus den VDI-Nachrichten.

Da ich innerhalb eines Monats keine Antwort von Ihnen erhalten habe, bitte ich Sie, für den Fall daß Sie doch noch antworten möchten, das lieber hier zu tun. Ansonsten hätte diese Seite nicht viel Sinn.

Gruß
M. Haupt

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Haupt,

vielen Dank für Ihre Frage auf Abgeordnetenwatch.

Mit der Feinstaubverordnung hat die Bundesregierung nach Zustimmung des Bundesrates bereits Maßnahmen ergriffen, um die Feinstaubbelastung zu senken. Die Feinstaubbelastung soll durch die lokale Einrichtung von Umweltzonen an den Orten, an denen die Luftverunreinigung besonders hoch ist, regional gesenkt werden. Deshalb erscheint mir die Lösung Ihres Problems auf der lokalen Ebene als sinnvoll und am zielführendsten. Aus diesem Grund habe ich Ihre Anfrage an den für Ihren Wohnort zuständigen Bundestagsabgeordneten, Joachim Hörster, weitergeleitet.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Cajus Caesar