Über Bruno Egge

Ausgeübte Tätigkeit
Bürgermeister a.D.
Geburtsjahr
1948

Bruno Egge schreibt über sich selbst:

Portrait von Bruno Egge

Ich bin 1948 in Kius an der Schlei geboren. Nach meiner Schulzeit habe ich eine sechsjährige Ausbildung bei der Stadt Schleswig begonnen. Mein Beruf: Diplom-Verwaltungswirt (FH). Schon kurz nach Abschluss meiner Ausbildung wurde ich zum leitenden Verwaltungsbeamten beim Amt Böklund gewählt. Dieses Amt habe ich bis 1989 ausgeübt, danach war ich 18 Jahre lang hauptamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Halstenbek. Zunächst hatte mich die Gemeindevertretung für 10 Jahre gewählt, danach habe ich mich der Direktwahl gestellt und wurde nach Änderung der Gemeindeordnung für weitere 8 Jahre gewählt.
Neben meiner beruflichen Tätigkeit habe ich mich schon sehr früh in der Jugendarbeit engagiert. Ich war nacheinander Vorsitzender der Landjugendgruppe Goltoft, Vorsitzender des Kreislandjugendverbandes Schleswig und ab 1971 Vorsitzender des Kreisjugendringes (ab 1974 KJR Schleswig-Flensburg). In dieser Funktion war ich auch Mitglied des Kreisjugendwohlfahrtsausschusses beim Kreis Schleswig-Flensburg und habe in den Gremien des Landesjugendrignes mitgewirkt.
Über 25 Jahre lang war ich ab 1964 freier Mitarbeiter zahlreicher Zeitungen, u. a. der Schleswiger Nachrichten.
Während meiner Tätigkeit als Halstenbeker Bürgermeister wurde ich zum Gründungsvorsitzenden der Vereinigung der hauptamtlichen Bürgermeister und Landräte in Schleswig-Holstein gewählt (5 Jahre, bis 2007).
Seit dem 1. 2. 2007 bin ich aus meinem Amt als Bürgermeister ausgeschieden, weil ich nach 18 Jahren nicht wieder zur Wahl angetreten bin. Zur Zeit bin ich politisch aktiv bei der Partei der Freien Wähler und außerdem nebenamtlicher Dozent an der Verwaltungsakademie in Bordesholm (Fach: Kommunalrecht).

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Schleswig-Holstein Wahl 2009

Angetreten für: FREIE WÄHLER
Wahlkreis: Pinneberg
Wahlkreis
Pinneberg
Wahlkreisergebnis
0,80 %

Politische Ziele

Meine politischen Ambitionen bei den Freien Wählern auf Landesebene bezeichne ich als ein "Projekt", es ist sozusagen eine Aufgabe für mich, die darauf wartete, von anderen und mir wahrgenommen zu werden. Ich habe zuvor keiner anderen Partei angehört.
Seit langem ist es so, dass viele Mitbürgerinnen und Mitbürger mehr als unzufrieden sind mit dem, was die Parteien (insbesondere CDU und SPD) bei uns in Schleswig-Holstein machen. Ich denke, dass in der Partei der Freien Wähler wirklich die kompetenten Mitstreiter versammelt sind, die hier eine Alternative bieten. Es kommt also im Wahlkampf darauf an, dass die Unzufriedenen nicht die Wahlverweigerung für sich als einzige Antwort sehen - sondern auf die gute Idee kommen, die Freien Wähler mit einem eindrucksvollen Votum nach Kiel zu schicken. Ich bin davon überzeugt, dass eine Fraktion der "Freien" im Kieler Landtag es besser kann!