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Axel Eduard Fischer
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Frage von Tobias S. •

Frage an Axel Eduard Fischer von Tobias S. bezüglich Umwelt

Sehr geehrter Herr Fischer,

In einer Presseerklärung vom 2.6.2009 erklären Sie, dass die Aufhebung des Kerneenergieausstiegs einem Anstieg des Strompreises entgegen wirken könne: http://www.axel-fischer.de/presse/download/09-06-02.pdf

Das Handelsblatt berichtet nun in seiner gestrigen Ausgabe über eine Studie des Öko-Instituts, welche die Strompreisniveaus in einzelnen EU-Mitgliedstaaten vergleicht. Ergebnis der Studie ist, dass es „keinen Zusammenhang zwischen hohem Kernenergie-Anteil und Strompreisniveau“ gibt. „Im Gegenteil: Es finden sich sowohl Staaten mit hohen Kernenergieanteilen und sehr hohem Preisniveau für Haushalts- und Industriekunden als auch Staaten mit niedrigem Kernenergieanteil und niedrigem Preisniveau“. Eine Verlängerung der Laufzeiten von Kernkraftwerken könne sich aufgrund der fehlenden Planungssicherheit sogar negativ auf die Entwicklung der Strompreisniveaus auswirken:
http://www.handelsblatt.com/technologie/energie_technik/atomkraft-daempft-strompreise-nicht;2389351

Meine Fragen an Sie:
Worauf basieren ihre Aussagen bezüglich des Zusammenhangs zwischen Kernenergie und Strompreisniveau?
Wie erklären sie sich die Ergebnisse der, im Handelsblatt erwähnten, Studie?
Behalten Sie ihre, in der Presseerklärung vertretene, Position bei, Kernenergie könne einem Anstieg des Strompreises entgegenwirken?

Herzliche Grüße,

Tobias Staufenberg

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Antwort von
CDU

Sehr geehrte Damen und Herren,

das Projekt "Abgeordnetenwatch" ist für mich eine interessante Idee, um einen direkten Kontakt zwischen Bürgern und Abgeordneten zu vermitteln. Gleichwohl bitte ich Sie auf diesem Wege um Verständnis, dass ich mich an dieser Initiative nicht beteilige.

Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten – also zumindest die E-Mail-Adresse – meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. Über meine E-Mail-Adresse ( axel.fischer@bundestag.de ), per Telefon (030-227 73790), per Telefax (030-227 76677) oder aber per Post (Reichstag, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.

Auf diese Weise wenden sich täglich zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Ich möchte daher auch Sie einladen, sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro zu wenden.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Axel E. Fischer, MdB

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.