Über Anna-Lena Maier

Ausgeübte Tätigkeit
Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität
Berufliche Qualifikation
M.A. Peace and Security Studies, M.A. Politikwissenschaft
Geburtsjahr
1988

Anna-Lena Maier schreibt über sich selbst:

Portrait von Anna-Lena Maier

Ich bin Anna-Lena Maier, 31, wohne in Altona, bin verheiratet mit einem Hamburger Jung und Mutter einer einjährigen Tochter. Ich arbeite als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni Hamburg und befinde mich in den letzten Zügen meiner Promotion zu Unternehmensethik und Nachhaltigkeit in den arabischen Golfstaaten.
Ich finde, die Sozialdemokratie ist eine der besten politischen Ideen der Menschheitsgeschichte. Von der SPD war ich im Laufe meiner Mitgliedschaft nicht immer so begeistert, sowohl was Strukturen, Vereinbarkeit als auch Inhalte angeht. Gerade in der Bundespolitik hat mich in den letzten Jahren viel gestört, sodass ich kurz davor war, auszutreten. Nach vielen Gesprächen mit Genoss*innen und Freund*innen außerhalb der Partei gelangte ich aber zu der Überzeugung: etwas ändern kann man am besten, wenn man drin ist. Und statt auszutreten, bin ich angetreten und habe mich um diese Kandidatur beworben. Mit dem Ziel, Zukunft aktiv mitzugestalten und dabei auch die SPD zu erneuern.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Hamburg Wahl 2020

Angetreten für: SPD
Wahlliste: Landesliste

Politische Ziele

Ich stehe für eine progressive, inklusive, durch und durch sozialdemokratische und mutige Politik. Ich will Zukunftsgestaltung statt Zustandsverwaltung, und den anstehenden Herausforderungen rund um Digitalisierung und Klimakrise mit einer Politik begegnen, die alle mit ins Boot holt.

Mein Ziel ist es, die Wirtschaft Hamburgs nachhaltiger und innovativer zu gestalten. Hierfür will ich zum Beispiel gemeinnützige Unternehmen oder Einrichtungen sowie Social Entrepreneurs und Purpose-Unternehmen stärker und strategisch unterstützen. Damit sich wirklich jede*r nachhaltige Mobilität leisten kann, muss der öffentliche Nahverkehr viel günstiger werden (365 Euro-Ticket), und wir brauchen sichere Radwege.

Ich strebe eine smarte und digitale Verwaltung an, die viel vernetzter und weniger bürokratisch agiert und uns allen das Leben leichter macht.

Ich will, dass alle Hamburger*innen die besten Startbedingungen für ihre Kinder haben. Daher braucht es eine bessere Hebammenversorgung, bessere Arbeitsbedingungen für das Fachpersonal in der Geburtshilfe, mehr Krippen- und Kitaplätze und eine höhere Qualität der Kinderbetreuung (z.B. mit Blick auf Betreuungsschlüssel).

Dabei möchte ich mich auch für einen Kulturwandel in der Partei einsetzen. Ich will, dass sich jede*r politisch beteiligen kann. Hierfür müssen wir weg von einer Anwesenheits- und hin zu einer Impact-Kultur, unsere Veranstaltungs- und Sitzungsformate verändern und fortlaufend sicherstellen, dass sich auch Menschen mit Baby, zu pflegenden Angehörigen, Schichtdienst und langen Arbeitstagen wirksam einbringen können.