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Frage von Annette K. •

Frage an Angela Merkel von Annette K. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Merkel,

unter den Bürgern der Bundesrepublik Deutschland befinden sich auch jene Menschen, deren Immunsystem medikamentös gedämpft werden muss. So soll erreicht werden, dass das bei den Autoimmunerkrankungen (z.B. MS, Lupus und viele andere) fälschlicherweise gegen körpereigene Strukturen gerichtete Immunsystem keine weiteren Entzündungen und dauerhaften Beeinträchtigungen verursacht.

Von zweien der von der Bunderegierung bestellten Impfstoffe gegen die sogenannte Schweinegrippe ist bekannt, dass sie Adjuvanzien enthalten, die zu einer erheblich verstärkten und länger andauernden Reaktion des Immunsystems führen können.

Für von Autoimmunerkrankungen Betroffene stellt dies m. E. eine erhebliche Gefahr dar. Ich vermute, auch infolge Organtransplantation Immunsupprimierte sind hierdurch einer starken Gefährdung ausgesetzt. Darf doch bei ihnen das Immunsystem eben gerade nicht stark und / oder länger stimuliert werden. Andernfalls drohen bei Autoimmunerkrankungen Krankheitsschübe. Mit möglicherweise fatalen Auswirkungen.

Nach den bisherigen Veröffentlichungen birgt der einzige Impfstoff ohne Adjuvanzien, der Impfstoff Celvapan, nicht die Gefahr einer erheblich verstärkten und / oder längerfristigen Stimulierung des Immunsystems

Werden Sie veranlassen, dass der Impfstoff Celvapan auch für die durch die Schweinegrippe erheblich bedrohten Menschen mit Autoimmunerkrankungen und für Immunsupprimierte kurzfristig zur Verfügung gestellt wird? Wann können wir damit rechnen?

Mit freundlichen Grüßen

A. Kuch

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