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Andy Grote
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Frage von Erich H. •

Frage an Andy Grote von Erich H. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen

Hallo Herr Grote,

ich hoffe, das sie gesund ins Jahr 2011 gekommen sind???

Noch mal nachgefragt:

ich hoffe, das sie die HINZ&KUNZT-Ausgabe vom Januar durch gelesen haben, Nun muß unser einer ja mal fragen: "Was macht die SPD mit dem, was sie da gelesen haben?? Wird es denn nun für alle Menschen in und um Hamburg besser, die eine Wohnung suchen, denn "Die LINKE" fordert 8000 Wohnungen, die auch bezahlbar sind!!! Was fordert die SPD?? Ich persönlich meine, das es keine 8000 Wohnungen im Jahr geben wird, das wehren ja im Monat 667 Wohnungen, die hier gebaut werden müßten!! Das ist für mich unrealistisch, und unserjös!! Weiter hin muß hier an ein gutes Konzept für Wohnungslose Menschen gestrickt werden!! Denn so kann das in so einer Stadt nicht weiter gehen, die sich das Tor zur Welt nennt!! Es fragt sich nur zu wessen Welt!!!

In dieser Stadt muß noch viel passieren,
packen wir es an,

mit freundlichem Gruß

Erich Heeder
(Stadtteilkünstler, Objekte, Performer, Autor, und Dichter)

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Heeder,

Sie haben Recht, 8.000 bezahlbare neue Wohnungen sind unrealistisch. Aber die 6.000 Wohnungen, die wir unstreitig brauchen die müssen wir zukünftig schaffen. Dazu ist folgendes notwendig: Verdoppelung der Zahlen beim öffentlich geförderten Wohnungsbau auf 2400; deutliche Steigerung der Neubautätigkeit der SAGA auf 1000 pro Jahr; Umsteuern von Büros zum Wohnungsbau (schon bei der Planung, etwa in der HafenCity, aber auch durch Abriss alter Bürogebäude); Bereitstellung vergünstigter städtischer Wohnungsbaugrundstücke z.B. für Genossenschaften; Augenmaß bei zusätzlichen energetischen Anforderungen, die den Wohnungsbau verteuern; schnellere Bebauungsplanverfahren in den Bezirken; Stärkung des Wohnungsbaukoordinators und eine systematische Potentialflächenanalyse. Die Aufzählung könnte noch fortgesetzt werden. Es wird gegen die konkreten Vorhaben auch immer Widerstände geben, ich hoffe, alle, die jetzt für mehr Wohnungsbau eintreten, sind dann an unserer Seite!

Mit freundlichen Grüßen

Andy Grote