Portrait von Andreas Molau
Andreas Molau
NPD
Zum Profil
Frage stellen
Die Frage-Funktion ist deaktiviert, weil Andreas Molau zur Zeit keine aktive Kandidatur hat.
Frage von Stefan K. •

Frage an Andreas Molau von Stefan K. bezüglich Wirtschaft

Sehr geehrter Herr Molau,

wie sicherlich auch ihnen nicht entgangen ist leidet Deutschland unter einer enormen Staatsverschuldung. Die genaue Summe zu nennen schenke ich mir, da es sich erstens um eine Zahl handelt die für mein mathematisches Verständnis real nicht mehr fassbar ist, und sie sich zweitens bekanntlich im Sekundentakt erhöht. 1. Wann, wie und von wem sollen diese Schulden jemals getilgt werden?
2. Ist ihrer ehrlichen Meinung nach eine Rückzahlung des gigantischen Schuldenberges überhaupt jemals möglich bzw. wird sie vielleicht von den verantwortlichen Politikern längst gar nicht mehr angestrebt?
3. Da ja abgesehen von einigen "Ölscheichtümern" sämtliche Staaten unter einer ähnlichen Schuldenlast leiden, wieso ist es nicht möglich, daß im Interesse der gesamten Weltbevölkerung sämtliche Staatsschulden bspw zum 1.1.2006 von allen Staatsoberhäuptern in einem gemeinsamen feierlichen Akt für nicht existent erklärt werden?

Im Wahlprogramm ihrer Partei (wie aber auch bei allen anderen) finde ich darauf keine befriedigende Antwort. Sie stimmen mir doch sicher zu, daß es Volksverdummung wäre, zu behaupten, die Staatseinnahmen würden sich durch wirtschaftliches Wachstum so astronomisch steigern lassen, daß dadurch eine komplette Rückzahlung möglich wäre.

Mfg

Portrait von Andreas Molau
Antwort von
NPD

Sehr geehrter Herr Krauß,

es ist mir nicht entgangen. In jedem Haushalt werden ja wieder und wieder Unsummen für Sachen ausgegeben, die uns nichts angehen. Warum unsere Interessen mit den schwerverdienten Steuergeldern am Hindusch verteidigt werden, ist mir schleierhaft.

1) Durch die Regionalisierung der Märkte als wirksames Mittel gegen die Globalisierung muß auch die Schuldenknebelung aufgehoben werden. Argentinien hat übrigens gezeigt, daß das eben nur geht wenn man sich dem Freihandelsdiktat der WTO entzieht.

2) Ja, wenn man aufhört das Geld zum Beispiel in die EU zu verheizen.

3) Wenn das bis 2006 klappen soll, müßten wir in den europäischen Ländern eine starke nationale politische Kraft haben. Hier in Deutschland können wir anfangen.

Mit freundlichem Gruß

Andreas Molau