Alexander Schloss
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Frage von Stefan L. •

Frage an Alexander Schloss von Stefan L. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sehr geehrter Herr Schloss,

als Landesbeamter interessiert mich, wie Sie und Ihre Partei zur Entwicklung der Beamtenbesoldung im Allgemeinen und besonders zur Abkopplung zur sonstigen Lohnentwicklung (auch in der "jüngeren" Vergangenheit) und unter Berücksichtigung der Inflationsrate stehen und was Sie dagegen unternehmen wollen.

Wieso gibt es bei Beamten in "höheren" Einkommensgruppen Einbußen gegenüber geringeren Einkommensgruppen, wohingegen bei den Angestellten eine Unterscheidung nach Gehaltsgruppen nicht vorgenommen wird? (Diese Frage bezieht sich darauf, dass die Einmalzahlung/en nicht für alle Gehaltsstufen gezahlt werden sollen, obwohl z.B. nach aktueller Besoldungstabelle ohne Zulagen ein A8er in der Endstufe, der die Einmalzahlung erhalten soll, über fast 350 EUR mehr brutto erhält als ein A10er in der ersten Stufe und sogar noch fast 30 EUR mehr verdient als ein A10er der Stufe 5 und gerade einmal 5 EUR weniger als ein A11er der ersten Stufe, die aber alle die Einmalzahlung nicht erhalten sollen. Soweit, wie beim letzten Mal, die Grenze lediglich angehoben wird, verschiebt sich auch nur diese Vergleichsberechnung.)

Wird der Grundsatz der Beamtenbesoldung, wonach diese zweigeteilt ist (ein Teil während des aktiven Dienstes, weswegen dieser im Vergleich geringer ausfällt, ein weiterer Teil während der Pension, weswegen diese höher ausfällt) noch beachtet? Auch unter Berücksichtigung der aktuellen Abzüge zur Bildung einer Rücklage für die Pensionen, die diesem Grundsatz m.E. widerspricht?

Mit freundlichen Grüßen

Antwort ausstehend von Alexander Schloss
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