Hamburg Wahl 2015 - Fragen & Antworten

Portrait von Christiane Blömeke
Antwort von Christiane Blömeke
Bündnis 90/Die Grünen
• 12.02.2015

(...) Politisch können wir das Verhalten der Menschen nicht ändern. Wir glauben aber, dass viele Probleme zwischen Radfahrern und Fußgängern entstehen, weil in Hamburg leider an viel zu vielen Stellen zu wenig Platz für beide ist. Das wollen wir nach der Wahl am Sonntag ändern: die Radfahrer sollen vom Bürgersteig herunter und viel öfter auf der Straße fahren. (...)

Portrait von Michael Klanck
Antwort von Michael Klanck
Bündnis 90/Die Grünen
• 13.02.2015

(...) es tut mir als Hamburger leid, wenn Sie als Neubürger sich durch aggressives Handeln anderer beeinträchtigt fühlen. Seit Jahrzehnten (mit wenigen Jahren der Regierungsbeteiligung der Grünen) werden die Radwege in Hamburg vernachlässigt, oft hat man in der Vergangenheit gemeint, es sei eine Lösung, wenn man Fußwege durch das Aufstellen von entsprechenden Schildern zu kombinierten Fuß- und Radwegen erklärt hat. Auch bei der Neuanlage von Kreuzungen werden heute noch an vielen Stellen Radwege ohne Übergang auf Fußwege geleitet. (...)

Portrait von Antje Möller
Antwort von Antje Möller
Bündnis 90/Die Grünen
• 12.02.2015

(...) Ich teile Ihre Beschreibung einen ständigen und ausgeprägten Konfliktsituation zwischen Rad fahrenden Personen und Fußgängerinnen und Fußgängern nicht. Darüber hinaus erhält Fehlverhalten im Straßenverkehr, egal mit welchem Verkehrsmittel man unterwegs, von uns als Grüne keine politische Unterstützung. (...)

Till Steffen im Niendorfer Gehege bei einer Fahrradtour
Antwort von Till Steffen
Bündnis 90/Die Grünen
• 12.02.2015

(...) Denn damit unterstüzen wir das Radfahren auf der Straße. Mit gut ausgebauten Radverkehrsanlagen und einem Klima das Radfahrer Willkommen heißt und nicht von der Straße drängt, holen wir die Räder vom Bürgersteig runter. Das ist also auch eine große Maßnahme zur Förderung des Zu-Fuß-gehens. (...)

Katja Suding
Antwort von Katja Suding
FDP
• 13.02.2015

(...) Klar ist für mich aber, dass die Schule - unabhängig vom Unterrichtsfach - die Erziehungsarbeit und Wertevermittlung in der Familie auf keinen Fall ersetzen höchstens flankieren kann. Eine interreligiöse Bildung halte ich für wichtig. (...)

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