Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Antwort von Marc-Bernhard Gleißner
Die Linke
• 17.03.2011

(...) ist für einen direkten Austieg aus der Atomenergie. Das Vorhandensein der Atomenergie hat den Ausbau regenerativer Energien lange Zeit blockiert. (...)

Frage von Lothar H. • 14.03.2011
Portrait von Dirk Fischer
Antwort von Dirk Fischer
CDU
• 24.03.2011

(...) Die dreimonatige Aussetzung der Laufzeitverlängerung gibt uns die Zeit, sachlich und in Ruhe zu schauen, was in Japan zu den Reaktorunfällen geführt hat und welche Lehren wir daraus ziehen müssen. Dies beinhaltet auch die Frage nach der endgültigen Abschaltung der älteren Kernkraftwerke. (...)

Portrait von Frank Mindermann
Antwort von Frank Mindermann
CDU
• 15.03.2011

(...) In meinen Augen müssen wir die erneuerbaren Energieformen (Wind, Wasser, Biogas etc.) weiter vorantreiben, dürfen aber auch nicht vergessen, dass wir aus ethischen Gründen keine Nahrungsmittel verschwenden (z.B. in Biogasanlagen). Hier sind neue Technologien gefragt und auch der Ausbau der Stromnetze (Ableitung des Stroms aus Windernegie von der Küste hin zu intensiven Abnehmern in Süddeutschland über Starkstromleitungen, die möglichst in die Erde verlegt werden) und die sichere Endlagerung des Atommülls sind dabei wichtige Themen. (...)

Frage von Waldemar S. • 14.03.2011
Antwort von Tanja Gönner
CDU
• 22.03.2011

(...) Falls Sie sich, wovon ich ausgehe, für den Ausbau der erneuerbaren Energien aussprechen, hoffe ich auf Ihre Unterstützung, wenn dann konkret über Standorte für regenerative Energieträger wie Biogas- oder Windkraftanlagen oder auch neue Stromtrassen und Energiespeicher wie Pumpspeicherwerke entschieden werden muss. Den von Umweltverbänden bis hin zu Greenpeace in aktuellen Verlautbarungen vorgeschlagenen Zubau von Gas- und Kohlekraftwerken betrachten wir dagegen äußerst kritisch, weil uns die verstärkte Nutzung von fossilen Energieträgern beim Klimaschutz weit zurück werfen wird. Baden-Württemberg liegt beim CO2-Ausstoß mit jährlich knapp sieben Tonnen pro Einwohner über ein Drittel unter dem Bundesdurchschnitt und nimmt beim Klimaschutz eine Vorreiterrolle ein, die wir behalten wollen. (...)

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