(...) Dadurch wird auch nur auf Noten gelernt und viel Gelerntes schnell vergessen. Meiner Ansicht nach muss eine Schule anders sein und eine soziale Auslese darf es nicht geben.Unsere Reformidee ist eine ganz andere Schule, eine Gesamtschule, in Gesamtschulerong>Kinder miteinander zusammen 10 Jahre lang lernen ; der Übertrittsdruck ist sofort weg! Und dazu brauchen wir dann auch mehr Lehrer und automatisch kleinere Klassen. (...)
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(...) Ein ähnliches Schicksal droht bis zu 300 weiteren Hauptschulen in Bayern. Wir Sozialdemokraten schlagen deshalb die Bildung so genannter Regionalschulen vor. Dabei handelt es sich um die Zusammenlegung von Real- und Hauptschulen. (...)
(...) Ich persönlich bin für eine deutlich längere gemeinsame Schulzeit (mindestens fünf Jahre - richtig organisiert vielleicht sogar sieben oder acht Jahre) aller Kinder in einer wohnortnahen "Grundschule", die vor allem die individuellen Talente der Kinder wecken und fördern müsste. In der Folge muss eine erheblich spätere "Spezialisierung" - entsprechend den individuellen Talenten unserer Kinder - statt finden, wie es von den Ländern, die bei PISA besonders gut abgeschlossen haben, meist schon längst gemacht wird. (...)
(...) Die CSU steht für eine gemeinsame vierjährige Grundschulzeit von der ersten bis zur vierten Klasse. Eine Verlängerung um ein oder zwei Jahre bringt aus Sicht der CSU keine Vorteile und benachteiligt insbesondere die leistungsstärkeren Schüler. (...)
(...) Fazit: die Studiengebühren müssen wieder abgeschafft werden. (...) Alle Anträge im Parlament, auf Studiengebühren zu verzichten oder die Studiengebühren wieder abzuschaffen ist an der Machtarroganz der CSU im Landtag gescheitert. (...)
(...) vielen Dank für ihre Nachfrage. Ebenso wie der Meister, der später in der Regel mehr verdienen und damit mehr Steuern zahlen wird als der Geselle, seine Meisterausbildung (teilweise) selber finanzieren muss und genauso wie vielerorts Kindergartengebühren einkommensabhängig gestaffelt sind, sehe ich in der Erhebung von Studiengebühren keinen Widerspruch zu unserem gestuften Steuerrecht. (...)