Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Steven P. • 20.08.2009
Antwort von Harald Weinberg Die Linke • 22.08.2009 (...) ich würde Sie bitten, die Frage zu präzisieren. Bei der Abstimmung über die Agenda 2010 und damit über die "Reformen" am Arbeitsmarkt unter der Regierung Schröder gab es im Bundestag keine Fraktion der LINKEN. Folglich konnte sich auch niemand enthalten oder dagegen stimmen. (...)
Frage von Petra M. • 19.08.2009
Antwort von Carsten Heine HUMANwirtschaftspartei • 19.08.2009 (...) Die HUMANWIRTSCHAFT tritt dafür ein, dass die Erträge der Bodenrente beziehungsweise Pacht an alle Eltern beziehungsweise Erziehenden ausbezahlt wird. Die Auszahlung der genannten Erträge an jene Menschen, die sich um die Erziehung ihrer Kinder kümmern, kommt einem Gehalt gleich, das insbesondere für die Mütter (aber erfreulicherweise auch für immer mehr Väter) Anerkennung und persönliche Entscheidungsfreiheit von ganz neuer Qualität bedeutet. (...)
Frage von Ferdinand Dr. R. • 19.08.2009
Antwort von Dagmar Feldmann FAMILIEN-PARTEI • 20.08.2009 (...) Meiner Ansicht nach müsste man die Frage so stellen: Möchten Sie ein Erziehungsgehalt und dann frei wählen, ob Sie es als Lohnersatz nehmen oder damit die Betreuung Ihres Kindes durch jemand anderen bezahlen? Ich glaube, dass die meisten Frauen das Erziehungsgehalt nehmen würden und dass auch viele Frauen dadurch ermutigt würden, ein (weiteres) Kind in die Welt zu setzen. Bei der frühen Fremdbetreuung (unter drei Jahren) habe ich (und dazu gibt es auch eine Reihe von wissenschaftlichen Untersuchungen) die Befürchtung, dass die Bindungsfähigkeit des Kindes leidet. (...)
Frage von Ferdinand R. • 19.08.2009
Antwort von Günther Schneider FREIE WÄHLER • 25.08.2009 (...) Der Vorschlag nach einem Erziehungsgehalt oder auch eine Finanzierung in Richtung eines Erziehungsgeldes ist insoweit richtig, als damit der Ansatz gesehen wird, dass Kindererziehung in erster Linie Sache der Familie ist. Die Höhe staatlicher Sozialleistungen in Richtung auf Familien- bzw. (...)
Frage von Alexander K. • 19.08.2009
Antwort von Gerhard Schick BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 24.08.2009 (...) Zunächst möchte ich gerne sagen, was ich auf jeden Fall nicht will: nämlich dass ab 2011 wieder zwei getrennte Behörden – Arbeitsagentur und kommunale Einrichtungen – für die Betreuung von Arbeitslosen zuständig sind. Für die rund sieben Millionen betroffenen Bürgerinnen und Bürger würde das nicht Hilfe aus einer Hand bedeuten, sondern unsinnige Doppelstrukturen mit einer Verdopplung der Behördengänge und der Antragsbürokratie - nicht nur in Krisenzeiten ein unhaltbarer Zustand. (...)
Frage von Alexander K. • 19.08.2009
Antwort von Birgit Reinemund FDP • 23.08.2009 (...) Wichtig ist, auch künftig die gemeinsame Anlaufstelle für Langzeitarbeitslose zu erhalten, die Betreuung aus einer Hand. Die FDP bevorzugt das Modell der Optionskommune. Wir wollen, dass alle Arbeitsuchenden in kommunalen Jobcentern betreut werden. (...)