
(...) · der gesetzliche Mindestlohn führt auch dazu. Dass die Einnahmen des Staates bzw. (...)
(...) · der gesetzliche Mindestlohn führt auch dazu. Dass die Einnahmen des Staates bzw. (...)
(...) Die Fachkräftesicherung ist eine der zentralen wirtschaftlichen und sozialen Fragen in den kommenden Jahren. (...) Von denjenigen mit Schulabschluss entscheiden sich zudem immer mehr junge Menschen für ein Studium und damit gegen eine Berufsausbildung. (...)
(...) ich muss zugeben, dass ich Ihre Frage vielleicht nicht verstehe. Der Fachkräftemangel steht in meinen Augen einer steigenden Arbeitslosenzahl nicht zwingend entgegen. (...)
(...) Was die Arbeitslosenzahlen angeht, so spricht die Statistik zwar eine andere Sprache als ihr Bauchgefühl, aber ich glaube dass ihr Bauchgefühl gut funktioniert. Denn seit einiger Zeit werden aus den offiziellen Arbeitslosenstatistiken systematisch Menschen herausgerechnet, zum Beispiel jene in Maßnahmen vom Arbeitsamt. Viele Menschen empfinden auch Scham und melden sich gar nicht erst arbeitslos. (...)
(...) In der Tat haben wir in einigen Berufszweigen eine deutlich höhere Differenz zwischen der Anzahl der verfügbaren Arbeitnehmer und den verfügbaren Arbeitsplätzen, als dies in anderen Branchen der Fall ist. Insgesamt bewegt sich jedoch die Arbeitslosenquote seit 2009 vergleichsweise stabil und nahm ab. Dabei muss man aus meiner Sicht natürlich berücksichtigen, dass es regionale Unterschiede gibt - und besonders Flächenländer wie Brandenburg größere Herausforderungen auf den Arbeitsmarkt zu bewältigen haben als andere Regionen des Bundeslandes. (...)
(...) Mit dem Gesetz wird die Qualifizierung von Fachkräften auf zweierlei Weise gefördert: Zum einen werden im Rahmen von beruflichen Weiterbildungen die bereits bestehenden Möglichkeiten zur Ausbildungsverkürzung ausgebaut. Wer Vorkenntnisse im Pflegebereich mitbringt, kann die Ausbildung von drei auf zwei Jahre verkürzen. (...)