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(...) dem Ministerpräsident Thüringens absolut einig. Bodo Ramelow schreibt ja ganz deutlich: „Was ich (…) falsch finde, ist wenn Menschen über ihr Renteneintrittsalter hinaus arbeiten, weil sie sich dazu gezwungen sehen, um ihre Niedrig-Rente aufzustocken. Das ist für mich keine Freiwilligkeit. (...)

Sehr geehrter Herr Klose,

(...) Ihr Befremden über die Anrechnung dieser Leistung bei der Grundsicherung kann ich sehr gut nachvollziehen. Wir Grünen haben diese Ungerechtigkeit wiederholt kritisiert und treten stattdessen für eine Rentenpolitik ein, die Altersarmut insbesondere von Frauen wirksam bekämpft. (...)

(...) DIE LINKE fordert darüber hinaus eine Solidarische Mindestrente, die sicherstellt, dass kein Mensch im Alter ein Nettoeinkommen unterhalb der Armutsgrenze hat. (...)

(...) Mit dem im Frühjahr 2014 beschlossenen Rentenpaket haben wir Gerechtigkeitslücken bei der Rente geschlossen und die Lebens- und Arbeitsleistung von Millionen Männern und Frauen anerkannt. Dabei war für uns die Mütterrente der vorrangigste rentenpolitische Fortschritt. Mit der Mütterrente haben wir die rentenrechtliche Situation von Müttern mit vor 1992 geborenen Kindern mit einem zusätzlichen Entgeltpunkt verbessert. (...)