
(...) ich finde es gut, wenn an religiöse Gruppierungen – egal aus welcher Richtung – kritische Frage gestellt werden. Und ich finde, dass Religionsgemeinschaften verpflichtet sind, sich einer solchen Kritik zu stellen. (...)
(...) ich finde es gut, wenn an religiöse Gruppierungen – egal aus welcher Richtung – kritische Frage gestellt werden. Und ich finde, dass Religionsgemeinschaften verpflichtet sind, sich einer solchen Kritik zu stellen. (...)
(...) Entscheidend ist doch vielmehr, dass wir Politiker möglichst alle Seiten (ob einzelne Bürger oder Gruppen) anhören und die uns gegebenen Informationen dann richtig einordnen. Ich bin aber gegen Lobbying von privatwirtschaftlichen Unternehmen, das häufig mit Spenden oder Vergünstigungen für dieses und jenes einhergeht. Deshalb kann ich auch mit Stolz darauf verweisen, dass die Linksfraktion die einzige Fraktion im Bundestag ist, die nicht von der Allianz gesponsert wird (alle anderen Fraktionen erhalten jährlich 50 001 bzw. (...)
(...) Sie äußern in Ihrer Frage Unverständnis gegenüber der Empörung, welche die Äußerung des Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung, Herrn Thomas Krüger, hervorgerufen hat. Der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung hat in seinem Begleitschreiben zum Schülermagazin Q-Rage geschrieben, das Magazin gebe „interessante Informationen, wie islamistische und evangelikale Gruppen wichtige Freiheitsrechte in Frage stellen“. (...)
(...) Juli 2008 hervorgeht, hatte ich Kritik an einem während des Christivals geplanten Seminars geäußert , zugleich aber auch bedauert, in welcher Schärfe die Auseinandersetzung auf beiden Seiten ausgetragen wurde. Die Kritik am Beitrag der beiden Autoren war dabei aber nicht weniger einseitig als der von ihnen verfasste Artikel. Jugendlichen sollte zweifelsohne die Gelegenheit geboten werden, ihre Meinung zu äußern, gleichzeitig sollte insbesondere in von der Bundeszentrale für politische Bildung verantworteten Publikation der Versuch einer ausgewogenen Darstellung zu erkennen sein. (...)
(...) Bezüglich der Zeitschrift stellt sich der Sachverhalt etwas anders dar. Die Zeitung Q-Rage kann selbstverständlich die Pressefreiheit für sich in Anspruch nehmen. Insofern kann man sich als Betroffener darüber ärgern, was dort behauptet wird und im Zweifel fordern die öffentliche Förderung einzustellen. (...)
(...) In der öffentlichen Debatte, wenn es um strittige Fragenkomplexe geht, sind Respekt und Toleranz unentbehrlich. Gerade diese Grundprinzipien erkennt der Präsident Herr Krüger in der Pressemitteilung „bpb distanziert sich von Artikel in Q-rage vom 15.12.2008. Dies lässt hoffen, dass in der Zukunft eventuelle Meinungsdifferenzen nur mit Achtung für die Position des Anderen ausgetragen werden. (...)