
Sehr geehrter Herr Bechert,
Sehr geehrter Herr Bechert,
(...) Denn durch die Einführung eines zweiten, der Ehe weitgehend nachgebildeten, Rechtsinstituts, würde kein Beitrag zur Entprivilegierung der Ehe geleistet, sondern ihre Hegemonie weiter zementiert, eine Gleichberechtigung der Lebensweisen ist mit einer Gleichbehandlung von Ehe und Lebenspartnerschaft noch nicht erreicht. Denn es existieren eine Vielzahl von Lebensweisen und Familienformen, für die die Eheschließung oder die Eingehung einer eingetragenen Lebenspartnerschaft nicht in Frage kommt: Einelternfamilien, Singles, zusammenlebende Freunde, Verwandte, Patchworkfamilien, Wahlverwandtschaften oder auch Paare, die sich gegen Ehe und Lebenspartnerschaft entschieden haben. Deshalb kann die Gleichbehandlung von Ehe und Lebenspartnerschaft nur ein erster Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden Lebensweisenpolitik sein, in der die Anerkennung aller Lebensweisen leitendes Prinzip ist. (...)
(...) Kristina Schröder MdB (CDU) sah vor, das Aktionsprogramm ersatzlos auslaufen zu lassen. Daher hat die SPD-Bundestagsfraktion einen Antrag (BT 17/4031) zur Fortsetzung des Aktionsprogramms in den Bundestag eingebracht sowie eine Überprüfung und Bewertung aller bisherigen Angebote angeregt. Darüber hinaus fordern wir, bis zur abschließenden Überprüfung aller Häuser sowie Vorlage eines Folgeprogramms die Finanzierung zu verlängern. (...)
Sehr geehrter Herr Weber,
ich danke Ihnen für Ihre Nachricht zu dem sehr wichtigen Thema der Präimplantationsdiagnostik.
(...) Es ist unsere Aufgabe, uns hier den "Zeitströmungen", wie Sie es nennen, zu stellen. Die niedrigste Geburtenrate findet sich in der Mittelschicht. Ein Hauptargument bei der Entscheidung gegen Kinder ist die Vereinbarkeit von Erziehung und Beruf. (...)